Camping an Deck
Samstag, 11. November 2023
Aus einer Laune heraus, und weil ich dachte, ich könnte das Ding einmal gebrauchen, habe ich mir in Lilongwe eine Machete gekauft. Für umgerechnet €1,80.
In der Stadt selbst bleibe ich nur drei Nächte um ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Denn die Stadt selbst gefällt mir nicht sonderlich. Zu viel Trubel. Zu viele Menschen.
Wieder unterwegs steckt besagte Machete am Vorderrad, doch 65km hinter Lilongwe löst sie sich während einer Abfahrt aus der Halterung und gerät mir ins Vorderrad. Natürlich blockiert das Rad sofort und da ich auch eine gewisse Geschwindigkeit drauf habe, gerät das Fahrrad außer Kontrolle. Aber dieses Mal kann ich sowohl mich selbst als auch das Rad abfangen und es gibt keine Verletzten.
Fast.
Als ich die Machete aus dem Vorderrad ziehe, sehe ich, dass sie es geschafft hat, vier Speichen zu zerlegen und zwei zu verbiegen. Letztere sind kein Problem, die kann ich wieder gerade biegen, aber die anderen müssen ersetzt werden. Zum Glück habe ich Ersatzteile dabei.
Malawi ist relativ dicht besiedelt und ich habe es nur ein paar Meter zum nächsten Dorf. Hier suche ich mir einen Unterstand mit Schatten und beginne damit, die Speichen unter den neugierigen Blicken der Einheimischen zu ersetzen. Ich nutze auch gleich die Gelegenheit und verschenke die Machete wieder, bevor es mir noch mehr Speichen zerlegt.
Nach einer halben Stunde geht es dann weiter.
Später merke ich, dass die Machete die Felge doch stärker verbogen hat, als angenommen. Das Rad eiert jetzt leicht. Aber bei den unebenen Strecken hier fällt das kaum auf. Also lasse ich es erstmal so.
Einen Tag später nach dem Örtchen Dedza führt die Straße direkt an der Grenze zu Mosambik entlang und ich sehe sogar eine Schule auf der anderen Straßenseite, wo die Flagge Mosambiks weht. Ich könnte jetzt theoretisch kurz über die grüne Grenze, aber ich verpasse die Gelegenheit, da ich bereits nach ein paar Kilometern nach links abbiege.
Auf meiner Karte ist die S127 nur als Piste eingezeichnet und ich bin richtig überrascht, als ich plötzlich auf einer sehr gut asphaltierten Straße unterwegs bin. Der Untergrund ist so gut wie neu und viel besser als die Hauptstraße. Hier beginnt Malawi mir richtig sympathisch zu werden. Es gibt viel weniger Menschen und die Landschaft wird richtig schön. In den nächsten 18km habe ich eine wunderschöne Aussicht mit Wäldern und Felsen und nicht mehr leere Felder neben der Straße.
Als kleinen Bonus geht es die 18km stetig bergab und ich bin richtig froh, hier nicht rauf fahren zu müssen.
In Monkey Bay angekommen finde ich recht schnell dei etwas versteckt liegende Lodge, wo ich auch zelten darf. Ich kann mein Zelt am Strand, 30m vom Ufer entfernt aufschlagen.
Ich habe schon viele Campingplätze gesehen in meinem Leben, aber dieser hier ist auf jeden Fall einer meiner Favoriten. Zwar teilt man sich den Platz mit einer Bande Bonoboaffen, aber die verhalten sich friedlich, solange man keine Früchte offen herum liegen lässt.
Immer noch gilt der Malawisee als Bilharzioseverseucht. Aber sogar in diesem kleinen Ort Monkey Bay gibt es ein einfaches Krankenhaus und eine Apotheke, wo man Wurmmittel kaufen kann. Also ist die Gefahr gar nicht mehr so groß, wie sie einmal war. Und selbst die Einheimischen springen mindestens einmal am Tag in den See. Ich gewöhne mir das hier auch an und sehe es als hervorragende Alternative zur Dusche (die übrigens mit Wasser aus dem See gespeist wird). Leider stoße ich mir beim Schwimmen ein paar Mal die Füße an den Felsen, aber sobald ich aus dem Wasser bin, werden die Wunden sofort desinfiziert. Nur für den Fall der Fälle.
Einmal gehe ich sogar Schnorcheln, was für mich selbst aber eher eine Enttäuschung ist. Zum Einen ist das Wasser recht trüb, dass man nicht viel sieht und zum anderen, weil mich unter Wasser ein leichter Anflug von Panik befällt. Ich habe den Kopf doch lieber über Wasser und am Besten noch festen Grund unter den Füßen.
Schade eigentlich, denn der Malawisee gilt als der Fischartenreichste See der Welt.
Was nicht bedeutet, dass es hier die meisten Fische gibt, sondern die meisten verschiedenen Arten.
Noch am gleichen Abend erreicht mich eine Nachricht von Arnau, einem spanischen Reisenden den ich in Windhoek kennen gelernt habe, mit der Frage, wie er denn die Herberge findet, in der ich zur Zeit bin. Er kommt zwar erst einen Abend später an, aber hier bestätigt sich meine These, dass Reisende sich immer wieder sehen. Vielleicht manchmal nur auf Umwegen, aber es geht häufiger als man denkt.
Leider bleibt uns nur ein Abend zum Reden, da ich am nächsten Morgen wieder weiter möchte.
Schon als ich Malawi in meine Route aufgenommen habe, war mein Plan, hier nur ganz wenig zu radeln und stattdessen den Wasserweg zu nehmen. Immerhin ist der Malawisee der drittgrößte See Afrikas.
Lange wusste ich nicht genau, wie ich das bewerkstelligen sollte, aber in Lilongwe habe ich dann schließlich doch einen Hinweis im Internet gefunden. Die Webseite war zwar nicht aktuell, verwies aber auf ein Schiff namens "Ilala", das von Monkey Bay aus bis nach Chilumba fährt. Letzteres liegt ca. 120km südlich der tansanischen Grenze. Und ich bin ein bisschen auf gut Glück nach Monkey Bay gefahren ohne genau zu wissen, ob das Schiff noch fährt.
Doch nach ein wenig nachforschen und fragen habe ich Glück.
Gegen eine Gebühr von ca. 20€ bekomme ich ein Platz auf dem 1st-Class-Deck und darf dort sogar mein Zelt aufstellen.
Zuerst hatte ich ein wenig Bedenken, ob hier auch genug Platz für mein Zelt ist, aber da ich auf dem Deck -abgesehen von der Crew- vollkommen alleine bin, ist das kein Problem.
Wir fragen nur die Stellvertreterin des Kapitäns, ob es okay ist, dass ich mein Zelt hier aufstelle. Sie sagt, ich solle es nur gut festbinden.
Und einen Tag später weiß ich warum: Morgens weht der Wind hier so stark, dass ich mich ans Sossusvlei in Namibia erinnert fühle. Zum Glück gibt es hier keinen Sand.
Die Ilala ist ein relativ kleines Passagierschiff aus den Siebzigern, das zwischenzeitlich außer Dienst gestellt wurde, jetzt aber wieder im Dienste der msc (Malawian Shipping Company) wieder unterwegs ist. Aber mit ca. 170m ist sie dennoch groß genug um ein paar kleine Dörfer und Inseln am und im See zu versorgen.
Ganz unten findet sich, wie üblich das Maschinendeck. Darüber die Zweite Klasse, die einfach nur aus Holzbänken besteht. Viele Passagiere nutzen sie auch nur für maximal einen Tag. Ein Deck darüber findet sich die Erste Klasse, wo die Crew und die Kabinen untergebracht sind. Auch gibt es hier ein kleines Restaurant, das drei Mal am Tag Mahlzeiten serviert.
Wieder ein Deck höher befindet sich das Aussichtsdeck wo ich untergebracht bin. Außerdem befindet sich hier die Brücke und eine Bar. Es ist sehr windig hier oben, aber ich habe auch eine super Aussicht.
Bereits nach ein paar Stunden erreichen wir die erste Anlaufstelle. Eine kleine Insel mit sehr schönem Strand aber ohne Hafen. Was macht man also in diesem Fall?
Man schickt drei, vier Boote von der Küste los, die die Passagiere und die Fracht abholen sollen. Das ganze läuft typisch afrikanisch mit ordentlich Getöse und viel Improvisation ab. Es gibt keinen Kran an Bord, also fahren die kleinen Boote so nah wie möglich an die Ilala heran und alles, was auf die Insel kommt, wird über die Reling gehoben und dann auf dem Boot gestapelt. Passagiere dürfen die Leiter nehmen.
Wer zu spät kommt, der muss halt ins Wasser springen und sich ins Boot ziehen lassen.
Passagiere, die von der Insel weg möchten, werden mit einem der Rettungsboote abgeholt.
In Chilumba komme ich mal wieder in der Dunkelheit an, aber Tom führt mich zu einer Lodge. Er bittet mich explizit darum, ihn zu erwähnen, was ich hiermit getan habe.
Von hier sind es noch anderthalb Tagesreisen zur tansanischen Grenze und dann ist das vierte Land auf meiner Reise abgeschlossen.
Wir sehen uns wieder in Tansania.
Camping on Deck
In Lilongwe I bought a machete, because I thought I could use it.
I stay only three nights in the town. I don't really like it there. Too many people. Too much trouble.
Back on the road, the machete sticks between my bag an the front wheel. But 65klm after Lilongwe on a downhill, it gets loose and got into my front wheel. Suddenly the wheel blocks and I loose control of my bike. But at this time, I caan jump off and nopthing happens to me. But when I pull the machete out of the wheel, I see, that four spokes are broken and two other damaged. Okay, I can fix the damaged, but I have to replace the broken ones. Good, that I have spare parts with me.
Here in Malawi there are many people, so that I can find a place for repairs and with shadow pretty easily.
And so I fix my bike, being watched by the curious eyes of the locals.
But the rim is more damaged, than I supposed. It is a bit un-round. But on this bumpy roads, it doesn't matter, so I keep it like this.
One day later after Dedza, the road goes straight along the Mozambique border and I can see a school with the flag on the other side. I could enter Mozambique now without any Visa, but I miss it, because after a few kilometers I turn left.
On my map the S127 is just a DirtRoad and I am really surprised to find very good tar. I tis as good as new and mostly better than the main road. From here I begion to like Malawi. Beautiful landscape, less people and a beautiful view with lots of forest. No more used fields.
And as a bonus I have 18km downhill.
As I arrive in Monkey Bay, I find the hidden lodge pretty easily. I can also camp straight on the beach, 30m from the waterfront. I've seen lots of campsites in my life, but this one is one of my favourites. We only have to share it with some monkeys. But they don't bother us, if we don't let food unattendent.
IN Lake Malawi there is lots of bilharzia. But even in this small town, there is a hospital and a pharmacy, where I can buy medicine. So the danger is not as big as it once was. Even the locals swim in the lake and for me it is a good alternative for the shower (which uses water from the lake). But sometimes I scratch my feet on the rocks undeer water. But, when I'm out, I desinfect it immediately. Just in case.
One day I go snorkling, but it is very disappointing for me. First is the water. It is pretty dirty, so we can't see much. And second is me. After a few seconds under water, I feel a light panic and have to get out of the water. I prefer my head oveer the water and solid ground undeer my feet.
It is a shame, because Lake Malawi has the most different fishes in the world.
At the same evening, I receive a message from Arnau, a traveller from spain, I've met in Windhoek. He arrives one day later, but it copnfirms my thesis, that travellers always meet twice.
Unfortunalely we just have one evening to talk, because I am, leaving on friday.
When I planned to go through Malawi, I thought of taking some boats over the lake. So I looked in the internet and after some search I found the "Ilala". But the website was three years old, so I was not sure, if the boat is really going. But I challenged my luck and cycled to Monkey Bay. And after some looking and asking, I found it. A little cruise over Lake Malawifrom Monkey Bay to Chilumba, which is 120km south of the tansanian border.
I get a ticket for the deck, where I can put my tent for the next three days. But I have to tie it up somewhere. First I don't know why, but at the second day I know. The wind now reminds my of Sossusvlei and I am happy, that the boat has no sand.
After a couple of hours we arrive at our first stop. A small island with a wonderful beach. But no harbour.
So the locals send small boats to pick up the passengers and cargo. One of the Lifeboats ffrom the Ilala is send to pick up the passengers for the Ilala. And who comes to late has to jump into the water and swim to the boat.
I arrive in the darkness in Chilumba, but Tom guides me to a lodge. I tell you about him, because, he asked for it.
From here it is just one and a half day of travel to the tansanian border. So thhe fourth country on my journey is almost finished.
The next Blog will be from Tansania.
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Aus einer Laune heraus, und weil ich dachte, ich könnte das Ding einmal gebrauchen, habe ich mir in Lilongwe eine Machete gekauft. Für umgerechnet €1,80.
In der Stadt selbst bleibe ich nur drei Nächte um ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Denn die Stadt selbst gefällt mir nicht sonderlich. Zu viel Trubel. Zu viele Menschen.
Wieder unterwegs steckt besagte Machete am Vorderrad, doch 65km hinter Lilongwe löst sie sich während einer Abfahrt aus der Halterung und gerät mir ins Vorderrad. Natürlich blockiert das Rad sofort und da ich auch eine gewisse Geschwindigkeit drauf habe, gerät das Fahrrad außer Kontrolle. Aber dieses Mal kann ich sowohl mich selbst als auch das Rad abfangen und es gibt keine Verletzten.
Fast.
Als ich die Machete aus dem Vorderrad ziehe, sehe ich, dass sie es geschafft hat, vier Speichen zu zerlegen und zwei zu verbiegen. Letztere sind kein Problem, die kann ich wieder gerade biegen, aber die anderen müssen ersetzt werden. Zum Glück habe ich Ersatzteile dabei.
Malawi ist relativ dicht besiedelt und ich habe es nur ein paar Meter zum nächsten Dorf. Hier suche ich mir einen Unterstand mit Schatten und beginne damit, die Speichen unter den neugierigen Blicken der Einheimischen zu ersetzen. Ich nutze auch gleich die Gelegenheit und verschenke die Machete wieder, bevor es mir noch mehr Speichen zerlegt.
Nach einer halben Stunde geht es dann weiter.
Später merke ich, dass die Machete die Felge doch stärker verbogen hat, als angenommen. Das Rad eiert jetzt leicht. Aber bei den unebenen Strecken hier fällt das kaum auf. Also lasse ich es erstmal so.
Einen Tag später nach dem Örtchen Dedza führt die Straße direkt an der Grenze zu Mosambik entlang und ich sehe sogar eine Schule auf der anderen Straßenseite, wo die Flagge Mosambiks weht. Ich könnte jetzt theoretisch kurz über die grüne Grenze, aber ich verpasse die Gelegenheit, da ich bereits nach ein paar Kilometern nach links abbiege.
Auf meiner Karte ist die S127 nur als Piste eingezeichnet und ich bin richtig überrascht, als ich plötzlich auf einer sehr gut asphaltierten Straße unterwegs bin. Der Untergrund ist so gut wie neu und viel besser als die Hauptstraße. Hier beginnt Malawi mir richtig sympathisch zu werden. Es gibt viel weniger Menschen und die Landschaft wird richtig schön. In den nächsten 18km habe ich eine wunderschöne Aussicht mit Wäldern und Felsen und nicht mehr leere Felder neben der Straße.
Als kleinen Bonus geht es die 18km stetig bergab und ich bin richtig froh, hier nicht rauf fahren zu müssen.
In Monkey Bay angekommen finde ich recht schnell dei etwas versteckt liegende Lodge, wo ich auch zelten darf. Ich kann mein Zelt am Strand, 30m vom Ufer entfernt aufschlagen.
Ich habe schon viele Campingplätze gesehen in meinem Leben, aber dieser hier ist auf jeden Fall einer meiner Favoriten. Zwar teilt man sich den Platz mit einer Bande Bonoboaffen, aber die verhalten sich friedlich, solange man keine Früchte offen herum liegen lässt.
Immer noch gilt der Malawisee als Bilharzioseverseucht. Aber sogar in diesem kleinen Ort Monkey Bay gibt es ein einfaches Krankenhaus und eine Apotheke, wo man Wurmmittel kaufen kann. Also ist die Gefahr gar nicht mehr so groß, wie sie einmal war. Und selbst die Einheimischen springen mindestens einmal am Tag in den See. Ich gewöhne mir das hier auch an und sehe es als hervorragende Alternative zur Dusche (die übrigens mit Wasser aus dem See gespeist wird). Leider stoße ich mir beim Schwimmen ein paar Mal die Füße an den Felsen, aber sobald ich aus dem Wasser bin, werden die Wunden sofort desinfiziert. Nur für den Fall der Fälle.
Einmal gehe ich sogar Schnorcheln, was für mich selbst aber eher eine Enttäuschung ist. Zum Einen ist das Wasser recht trüb, dass man nicht viel sieht und zum anderen, weil mich unter Wasser ein leichter Anflug von Panik befällt. Ich habe den Kopf doch lieber über Wasser und am Besten noch festen Grund unter den Füßen.
Schade eigentlich, denn der Malawisee gilt als der Fischartenreichste See der Welt.
Was nicht bedeutet, dass es hier die meisten Fische gibt, sondern die meisten verschiedenen Arten.
Noch am gleichen Abend erreicht mich eine Nachricht von Arnau, einem spanischen Reisenden den ich in Windhoek kennen gelernt habe, mit der Frage, wie er denn die Herberge findet, in der ich zur Zeit bin. Er kommt zwar erst einen Abend später an, aber hier bestätigt sich meine These, dass Reisende sich immer wieder sehen. Vielleicht manchmal nur auf Umwegen, aber es geht häufiger als man denkt.
Leider bleibt uns nur ein Abend zum Reden, da ich am nächsten Morgen wieder weiter möchte.
Schon als ich Malawi in meine Route aufgenommen habe, war mein Plan, hier nur ganz wenig zu radeln und stattdessen den Wasserweg zu nehmen. Immerhin ist der Malawisee der drittgrößte See Afrikas.
Lange wusste ich nicht genau, wie ich das bewerkstelligen sollte, aber in Lilongwe habe ich dann schließlich doch einen Hinweis im Internet gefunden. Die Webseite war zwar nicht aktuell, verwies aber auf ein Schiff namens "Ilala", das von Monkey Bay aus bis nach Chilumba fährt. Letzteres liegt ca. 120km südlich der tansanischen Grenze. Und ich bin ein bisschen auf gut Glück nach Monkey Bay gefahren ohne genau zu wissen, ob das Schiff noch fährt.
Doch nach ein wenig nachforschen und fragen habe ich Glück.
Gegen eine Gebühr von ca. 20€ bekomme ich ein Platz auf dem 1st-Class-Deck und darf dort sogar mein Zelt aufstellen.
Zuerst hatte ich ein wenig Bedenken, ob hier auch genug Platz für mein Zelt ist, aber da ich auf dem Deck -abgesehen von der Crew- vollkommen alleine bin, ist das kein Problem.
Wir fragen nur die Stellvertreterin des Kapitäns, ob es okay ist, dass ich mein Zelt hier aufstelle. Sie sagt, ich solle es nur gut festbinden.
Und einen Tag später weiß ich warum: Morgens weht der Wind hier so stark, dass ich mich ans Sossusvlei in Namibia erinnert fühle. Zum Glück gibt es hier keinen Sand.
Die Ilala ist ein relativ kleines Passagierschiff aus den Siebzigern, das zwischenzeitlich außer Dienst gestellt wurde, jetzt aber wieder im Dienste der msc (Malawian Shipping Company) wieder unterwegs ist. Aber mit ca. 170m ist sie dennoch groß genug um ein paar kleine Dörfer und Inseln am und im See zu versorgen.
Ganz unten findet sich, wie üblich das Maschinendeck. Darüber die Zweite Klasse, die einfach nur aus Holzbänken besteht. Viele Passagiere nutzen sie auch nur für maximal einen Tag. Ein Deck darüber findet sich die Erste Klasse, wo die Crew und die Kabinen untergebracht sind. Auch gibt es hier ein kleines Restaurant, das drei Mal am Tag Mahlzeiten serviert.
Wieder ein Deck höher befindet sich das Aussichtsdeck wo ich untergebracht bin. Außerdem befindet sich hier die Brücke und eine Bar. Es ist sehr windig hier oben, aber ich habe auch eine super Aussicht.
Bereits nach ein paar Stunden erreichen wir die erste Anlaufstelle. Eine kleine Insel mit sehr schönem Strand aber ohne Hafen. Was macht man also in diesem Fall?
Man schickt drei, vier Boote von der Küste los, die die Passagiere und die Fracht abholen sollen. Das ganze läuft typisch afrikanisch mit ordentlich Getöse und viel Improvisation ab. Es gibt keinen Kran an Bord, also fahren die kleinen Boote so nah wie möglich an die Ilala heran und alles, was auf die Insel kommt, wird über die Reling gehoben und dann auf dem Boot gestapelt. Passagiere dürfen die Leiter nehmen.
Wer zu spät kommt, der muss halt ins Wasser springen und sich ins Boot ziehen lassen.
Passagiere, die von der Insel weg möchten, werden mit einem der Rettungsboote abgeholt.
In Chilumba komme ich mal wieder in der Dunkelheit an, aber Tom führt mich zu einer Lodge. Er bittet mich explizit darum, ihn zu erwähnen, was ich hiermit getan habe.
Von hier sind es noch anderthalb Tagesreisen zur tansanischen Grenze und dann ist das vierte Land auf meiner Reise abgeschlossen.
Wir sehen uns wieder in Tansania.
Camping on Deck
In Lilongwe I bought a machete, because I thought I could use it.
I stay only three nights in the town. I don't really like it there. Too many people. Too much trouble.
Back on the road, the machete sticks between my bag an the front wheel. But 65klm after Lilongwe on a downhill, it gets loose and got into my front wheel. Suddenly the wheel blocks and I loose control of my bike. But at this time, I caan jump off and nopthing happens to me. But when I pull the machete out of the wheel, I see, that four spokes are broken and two other damaged. Okay, I can fix the damaged, but I have to replace the broken ones. Good, that I have spare parts with me.
Here in Malawi there are many people, so that I can find a place for repairs and with shadow pretty easily.
And so I fix my bike, being watched by the curious eyes of the locals.
But the rim is more damaged, than I supposed. It is a bit un-round. But on this bumpy roads, it doesn't matter, so I keep it like this.
One day later after Dedza, the road goes straight along the Mozambique border and I can see a school with the flag on the other side. I could enter Mozambique now without any Visa, but I miss it, because after a few kilometers I turn left.
On my map the S127 is just a DirtRoad and I am really surprised to find very good tar. I tis as good as new and mostly better than the main road. From here I begion to like Malawi. Beautiful landscape, less people and a beautiful view with lots of forest. No more used fields.
And as a bonus I have 18km downhill.
As I arrive in Monkey Bay, I find the hidden lodge pretty easily. I can also camp straight on the beach, 30m from the waterfront. I've seen lots of campsites in my life, but this one is one of my favourites. We only have to share it with some monkeys. But they don't bother us, if we don't let food unattendent.
IN Lake Malawi there is lots of bilharzia. But even in this small town, there is a hospital and a pharmacy, where I can buy medicine. So the danger is not as big as it once was. Even the locals swim in the lake and for me it is a good alternative for the shower (which uses water from the lake). But sometimes I scratch my feet on the rocks undeer water. But, when I'm out, I desinfect it immediately. Just in case.
One day I go snorkling, but it is very disappointing for me. First is the water. It is pretty dirty, so we can't see much. And second is me. After a few seconds under water, I feel a light panic and have to get out of the water. I prefer my head oveer the water and solid ground undeer my feet.
It is a shame, because Lake Malawi has the most different fishes in the world.
At the same evening, I receive a message from Arnau, a traveller from spain, I've met in Windhoek. He arrives one day later, but it copnfirms my thesis, that travellers always meet twice.
Unfortunalely we just have one evening to talk, because I am, leaving on friday.
When I planned to go through Malawi, I thought of taking some boats over the lake. So I looked in the internet and after some search I found the "Ilala". But the website was three years old, so I was not sure, if the boat is really going. But I challenged my luck and cycled to Monkey Bay. And after some looking and asking, I found it. A little cruise over Lake Malawifrom Monkey Bay to Chilumba, which is 120km south of the tansanian border.
I get a ticket for the deck, where I can put my tent for the next three days. But I have to tie it up somewhere. First I don't know why, but at the second day I know. The wind now reminds my of Sossusvlei and I am happy, that the boat has no sand.
After a couple of hours we arrive at our first stop. A small island with a wonderful beach. But no harbour.
So the locals send small boats to pick up the passengers and cargo. One of the Lifeboats ffrom the Ilala is send to pick up the passengers for the Ilala. And who comes to late has to jump into the water and swim to the boat.
I arrive in the darkness in Chilumba, but Tom guides me to a lodge. I tell you about him, because, he asked for it.
From here it is just one and a half day of travel to the tansanian border. So thhe fourth country on my journey is almost finished.
The next Blog will be from Tansania.
In der Stadt selbst bleibe ich nur drei Nächte um ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Denn die Stadt selbst gefällt mir nicht sonderlich. Zu viel Trubel. Zu viele Menschen.
Wieder unterwegs steckt besagte Machete am Vorderrad, doch 65km hinter Lilongwe löst sie sich während einer Abfahrt aus der Halterung und gerät mir ins Vorderrad. Natürlich blockiert das Rad sofort und da ich auch eine gewisse Geschwindigkeit drauf habe, gerät das Fahrrad außer Kontrolle. Aber dieses Mal kann ich sowohl mich selbst als auch das Rad abfangen und es gibt keine Verletzten.
Fast.
Als ich die Machete aus dem Vorderrad ziehe, sehe ich, dass sie es geschafft hat, vier Speichen zu zerlegen und zwei zu verbiegen. Letztere sind kein Problem, die kann ich wieder gerade biegen, aber die anderen müssen ersetzt werden. Zum Glück habe ich Ersatzteile dabei.
Malawi ist relativ dicht besiedelt und ich habe es nur ein paar Meter zum nächsten Dorf. Hier suche ich mir einen Unterstand mit Schatten und beginne damit, die Speichen unter den neugierigen Blicken der Einheimischen zu ersetzen. Ich nutze auch gleich die Gelegenheit und verschenke die Machete wieder, bevor es mir noch mehr Speichen zerlegt.
Nach einer halben Stunde geht es dann weiter.
Später merke ich, dass die Machete die Felge doch stärker verbogen hat, als angenommen. Das Rad eiert jetzt leicht. Aber bei den unebenen Strecken hier fällt das kaum auf. Also lasse ich es erstmal so.
Einen Tag später nach dem Örtchen Dedza führt die Straße direkt an der Grenze zu Mosambik entlang und ich sehe sogar eine Schule auf der anderen Straßenseite, wo die Flagge Mosambiks weht. Ich könnte jetzt theoretisch kurz über die grüne Grenze, aber ich verpasse die Gelegenheit, da ich bereits nach ein paar Kilometern nach links abbiege.
Auf meiner Karte ist die S127 nur als Piste eingezeichnet und ich bin richtig überrascht, als ich plötzlich auf einer sehr gut asphaltierten Straße unterwegs bin. Der Untergrund ist so gut wie neu und viel besser als die Hauptstraße. Hier beginnt Malawi mir richtig sympathisch zu werden. Es gibt viel weniger Menschen und die Landschaft wird richtig schön. In den nächsten 18km habe ich eine wunderschöne Aussicht mit Wäldern und Felsen und nicht mehr leere Felder neben der Straße.
Als kleinen Bonus geht es die 18km stetig bergab und ich bin richtig froh, hier nicht rauf fahren zu müssen.
In Monkey Bay angekommen finde ich recht schnell dei etwas versteckt liegende Lodge, wo ich auch zelten darf. Ich kann mein Zelt am Strand, 30m vom Ufer entfernt aufschlagen.
Ich habe schon viele Campingplätze gesehen in meinem Leben, aber dieser hier ist auf jeden Fall einer meiner Favoriten. Zwar teilt man sich den Platz mit einer Bande Bonoboaffen, aber die verhalten sich friedlich, solange man keine Früchte offen herum liegen lässt.
Immer noch gilt der Malawisee als Bilharzioseverseucht. Aber sogar in diesem kleinen Ort Monkey Bay gibt es ein einfaches Krankenhaus und eine Apotheke, wo man Wurmmittel kaufen kann. Also ist die Gefahr gar nicht mehr so groß, wie sie einmal war. Und selbst die Einheimischen springen mindestens einmal am Tag in den See. Ich gewöhne mir das hier auch an und sehe es als hervorragende Alternative zur Dusche (die übrigens mit Wasser aus dem See gespeist wird). Leider stoße ich mir beim Schwimmen ein paar Mal die Füße an den Felsen, aber sobald ich aus dem Wasser bin, werden die Wunden sofort desinfiziert. Nur für den Fall der Fälle.
Einmal gehe ich sogar Schnorcheln, was für mich selbst aber eher eine Enttäuschung ist. Zum Einen ist das Wasser recht trüb, dass man nicht viel sieht und zum anderen, weil mich unter Wasser ein leichter Anflug von Panik befällt. Ich habe den Kopf doch lieber über Wasser und am Besten noch festen Grund unter den Füßen.
Schade eigentlich, denn der Malawisee gilt als der Fischartenreichste See der Welt.
Was nicht bedeutet, dass es hier die meisten Fische gibt, sondern die meisten verschiedenen Arten.
Noch am gleichen Abend erreicht mich eine Nachricht von Arnau, einem spanischen Reisenden den ich in Windhoek kennen gelernt habe, mit der Frage, wie er denn die Herberge findet, in der ich zur Zeit bin. Er kommt zwar erst einen Abend später an, aber hier bestätigt sich meine These, dass Reisende sich immer wieder sehen. Vielleicht manchmal nur auf Umwegen, aber es geht häufiger als man denkt.
Leider bleibt uns nur ein Abend zum Reden, da ich am nächsten Morgen wieder weiter möchte.
Schon als ich Malawi in meine Route aufgenommen habe, war mein Plan, hier nur ganz wenig zu radeln und stattdessen den Wasserweg zu nehmen. Immerhin ist der Malawisee der drittgrößte See Afrikas.
Lange wusste ich nicht genau, wie ich das bewerkstelligen sollte, aber in Lilongwe habe ich dann schließlich doch einen Hinweis im Internet gefunden. Die Webseite war zwar nicht aktuell, verwies aber auf ein Schiff namens "Ilala", das von Monkey Bay aus bis nach Chilumba fährt. Letzteres liegt ca. 120km südlich der tansanischen Grenze. Und ich bin ein bisschen auf gut Glück nach Monkey Bay gefahren ohne genau zu wissen, ob das Schiff noch fährt.
Doch nach ein wenig nachforschen und fragen habe ich Glück.
Gegen eine Gebühr von ca. 20€ bekomme ich ein Platz auf dem 1st-Class-Deck und darf dort sogar mein Zelt aufstellen.
Zuerst hatte ich ein wenig Bedenken, ob hier auch genug Platz für mein Zelt ist, aber da ich auf dem Deck -abgesehen von der Crew- vollkommen alleine bin, ist das kein Problem.
Wir fragen nur die Stellvertreterin des Kapitäns, ob es okay ist, dass ich mein Zelt hier aufstelle. Sie sagt, ich solle es nur gut festbinden.
Und einen Tag später weiß ich warum: Morgens weht der Wind hier so stark, dass ich mich ans Sossusvlei in Namibia erinnert fühle. Zum Glück gibt es hier keinen Sand.
Die Ilala ist ein relativ kleines Passagierschiff aus den Siebzigern, das zwischenzeitlich außer Dienst gestellt wurde, jetzt aber wieder im Dienste der msc (Malawian Shipping Company) wieder unterwegs ist. Aber mit ca. 170m ist sie dennoch groß genug um ein paar kleine Dörfer und Inseln am und im See zu versorgen.
Ganz unten findet sich, wie üblich das Maschinendeck. Darüber die Zweite Klasse, die einfach nur aus Holzbänken besteht. Viele Passagiere nutzen sie auch nur für maximal einen Tag. Ein Deck darüber findet sich die Erste Klasse, wo die Crew und die Kabinen untergebracht sind. Auch gibt es hier ein kleines Restaurant, das drei Mal am Tag Mahlzeiten serviert.
Wieder ein Deck höher befindet sich das Aussichtsdeck wo ich untergebracht bin. Außerdem befindet sich hier die Brücke und eine Bar. Es ist sehr windig hier oben, aber ich habe auch eine super Aussicht.
Bereits nach ein paar Stunden erreichen wir die erste Anlaufstelle. Eine kleine Insel mit sehr schönem Strand aber ohne Hafen. Was macht man also in diesem Fall?
Man schickt drei, vier Boote von der Küste los, die die Passagiere und die Fracht abholen sollen. Das ganze läuft typisch afrikanisch mit ordentlich Getöse und viel Improvisation ab. Es gibt keinen Kran an Bord, also fahren die kleinen Boote so nah wie möglich an die Ilala heran und alles, was auf die Insel kommt, wird über die Reling gehoben und dann auf dem Boot gestapelt. Passagiere dürfen die Leiter nehmen.
Wer zu spät kommt, der muss halt ins Wasser springen und sich ins Boot ziehen lassen.
Passagiere, die von der Insel weg möchten, werden mit einem der Rettungsboote abgeholt.
In Chilumba komme ich mal wieder in der Dunkelheit an, aber Tom führt mich zu einer Lodge. Er bittet mich explizit darum, ihn zu erwähnen, was ich hiermit getan habe.
Von hier sind es noch anderthalb Tagesreisen zur tansanischen Grenze und dann ist das vierte Land auf meiner Reise abgeschlossen.
Wir sehen uns wieder in Tansania.
Camping on Deck
In Lilongwe I bought a machete, because I thought I could use it.
I stay only three nights in the town. I don't really like it there. Too many people. Too much trouble.
Back on the road, the machete sticks between my bag an the front wheel. But 65klm after Lilongwe on a downhill, it gets loose and got into my front wheel. Suddenly the wheel blocks and I loose control of my bike. But at this time, I caan jump off and nopthing happens to me. But when I pull the machete out of the wheel, I see, that four spokes are broken and two other damaged. Okay, I can fix the damaged, but I have to replace the broken ones. Good, that I have spare parts with me.
Here in Malawi there are many people, so that I can find a place for repairs and with shadow pretty easily.
And so I fix my bike, being watched by the curious eyes of the locals.
But the rim is more damaged, than I supposed. It is a bit un-round. But on this bumpy roads, it doesn't matter, so I keep it like this.
One day later after Dedza, the road goes straight along the Mozambique border and I can see a school with the flag on the other side. I could enter Mozambique now without any Visa, but I miss it, because after a few kilometers I turn left.
On my map the S127 is just a DirtRoad and I am really surprised to find very good tar. I tis as good as new and mostly better than the main road. From here I begion to like Malawi. Beautiful landscape, less people and a beautiful view with lots of forest. No more used fields.
And as a bonus I have 18km downhill.
As I arrive in Monkey Bay, I find the hidden lodge pretty easily. I can also camp straight on the beach, 30m from the waterfront. I've seen lots of campsites in my life, but this one is one of my favourites. We only have to share it with some monkeys. But they don't bother us, if we don't let food unattendent.
IN Lake Malawi there is lots of bilharzia. But even in this small town, there is a hospital and a pharmacy, where I can buy medicine. So the danger is not as big as it once was. Even the locals swim in the lake and for me it is a good alternative for the shower (which uses water from the lake). But sometimes I scratch my feet on the rocks undeer water. But, when I'm out, I desinfect it immediately. Just in case.
One day I go snorkling, but it is very disappointing for me. First is the water. It is pretty dirty, so we can't see much. And second is me. After a few seconds under water, I feel a light panic and have to get out of the water. I prefer my head oveer the water and solid ground undeer my feet.
It is a shame, because Lake Malawi has the most different fishes in the world.
At the same evening, I receive a message from Arnau, a traveller from spain, I've met in Windhoek. He arrives one day later, but it copnfirms my thesis, that travellers always meet twice.
Unfortunalely we just have one evening to talk, because I am, leaving on friday.
When I planned to go through Malawi, I thought of taking some boats over the lake. So I looked in the internet and after some search I found the "Ilala". But the website was three years old, so I was not sure, if the boat is really going. But I challenged my luck and cycled to Monkey Bay. And after some looking and asking, I found it. A little cruise over Lake Malawifrom Monkey Bay to Chilumba, which is 120km south of the tansanian border.
I get a ticket for the deck, where I can put my tent for the next three days. But I have to tie it up somewhere. First I don't know why, but at the second day I know. The wind now reminds my of Sossusvlei and I am happy, that the boat has no sand.
After a couple of hours we arrive at our first stop. A small island with a wonderful beach. But no harbour.
So the locals send small boats to pick up the passengers and cargo. One of the Lifeboats ffrom the Ilala is send to pick up the passengers for the Ilala. And who comes to late has to jump into the water and swim to the boat.
I arrive in the darkness in Chilumba, but Tom guides me to a lodge. I tell you about him, because, he asked for it.
From here it is just one and a half day of travel to the tansanian border. So thhe fourth country on my journey is almost finished.
The next Blog will be from Tansania.
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