Hamburg begrüßt mich mit einem für Großstädte üblichem Bild: Stau. Aber da ich massig Zeit habe, stört mich das nicht.
In der Stadt selbst fühle ich mich etwas erschlagen. Hier gibt es so unglaublich viel zu sehen, dass zwei Tage bei Weitem nicht ausreichen.
Aber meine Freundin gibt mir von Zuhause aus ein paar Tipps, wie den Dungeon und das Heimathafen Restaurant.
Über den Dungeon gibt es leider keine Bilder, da das fotografieren dort nicht erlaubt ist. Aber es lohnt sich für Horrorfans auf jeden Fall. Es ist praktisch ein Live-Horrorfilm.
Elbphilharmonie
Während ich vor dem Dungeon warte, fällt mir noch etwas ein, das ich vor ein paar Jahren schon einmal machen wollte:
Die Stadtführung "Magisches Hamburg" mit Melanie Vetter (fuehrungen-hamburg.de)
Hierzu eine kurze Hintergrundgeschichte:
Vor ca. sechs Jahren bin ich über Twitter auf Melanie aufmerksam geworden, weil mir ihre Bilder von Hamburg sehr gefallen haben. Dass sie Führungen anbietet habe ich erst später erfahren.
Während des Lockdowns habe ich dann zwei Gutscheine für besagte Tour gekauft. Einmal um sie finanziell zu unterstützen und als Geschenk für meine damalige Freundin. Leider war die Beziehung vorbei, bevor wir die Gutscheine einlösen konnten.
Guide Melanie und ich
Aber wer Hamburg mal etwas anders und mit Harry Potter Anleihen erleben möchte, dem sei Melanie mit ihrer sehr sympathischen Art sehr empfohlen.
Da ich an diesem Tag 12 Stunden in Hamburg unterwegs war, hatte ich eigentlich geplant, den Tag danach etwas ruhiger anzugehen.
Trotzdem muss ich noch einmal in die Stadt, da ich dringend neue Schuhe brauche. So viel zu Fuss unterwegs zu sein hinterlässt Spuren.
Kein Hamburgbesuch ohne St.Pauli
Und wenn ich schon einmal im Norden bin, nutze ich die Gelegenheit um meine Oma zu besuchen.
Doch bevor ich weiter fahre, muss ich noch in eine weitere Empfehlung meiner Freundin:
Harrys Hafenbasar.
Eine Sammlung aus Stücken, die Seefahrer im Laufe der Zeit mitgebracht haben und die jetzt in einem ehemaligen Kranschiff im Hafen zu besichtigen sind (hafenbasar.de)
Durch meine Freundin habe ich vom Steampunk-Festival in Buxtehude erfahren. Eigentlich hatte ich das Freitag eingeplant, aber da war nur die Eröffnungsveranstaltung um 19:30.
Daher verschiebe ich den Besuch auf Sonntag, dann startet es bereits um 11 Uhr.
Da dort auch noch verklaufsoffener Sonntag ist, ist es entsprechend voll. Aber die Darsteller sind sehr beeindruckend mit ihren Kostümen und Maschinen. Auch stoße ich hier auf die Piratenband "Bardehaus". Leider haben sie weder ein Album veröffentlicht, noch eine eigene Webseite. Immerhin streamen sie zweimal in der Woche auf twitch (https://m.twitch.tv/bardehaus)
Abends bleibe ich noch einmal bei meiner Oma, bevor ich für die letzten beiden Tage zum Dümmer See fahre.
Für diese Tage ist aber nichts geplant. Einfach nur etwas Erholung nach den spannenden letzten Wochen.
Daher ist dies mein letzter Bericht.