Eingewöhnen in Kapstadt
Sonntag, 22. Oktober 2023
(english version below)
Das Erste, was ich an Afrika bemerke ist die Kälte. Beim Umsteigen in Windhoek ist es erstaunlich kalt. Und später in Kapstadt nur ein wenig besser. Hier ist Herbst und die Stadt liegt unter einer dicken Wolkendecke.
Aber ich bin echt froh, dass mein Freund Gerhard mir den Kontakt zu Nardus verschafft hat, einem seiner Freunde hier in South Africa. Er holt mich vom Flughafen ab, wofür ich sehr dankbar bin. Ein echt cooler und lockerer Typ, der mich erstmal zu einer Shopping-Mall fährt, wo ich meine Euros in Rand tauschen und mir eine lokale SIM-Karte besorgen kann.
Danach liefert er mich im Hostel (Long Street Backpackers) ab, wo ich anfange, mein Fahrrad wieder zusammen zu bauen. Es hat den Flug erstaunlich gut überstanden. Nur das Vorderrad hat etwas abbekommen und ich muss es wieder richten. Hier treffe ich super viele andere Reisende (wie sollte es auch anders sein). Die erste Frage, um das Eis zu brechen ist, von wo man her kommt. So stellt es sich heraus, dass ich auf Marie aus Brockhagen treffe, das ist gerade mal zehn Kilometer von Gütersloh entfernt.
Was mir als Neuling an Kapstadt extrem auffällt, ist die viele Bettelei. Die Bettler sprechen einen an, als ob sie einfach nur eine Frage hätten und verwickeln einen dann in ein Gespräch in dem sie immer wieder um etwas Geld bitten. Die einfachste Möglichkeit, dem zu entgehen ist "Nein" zu sagen und nicht stehen zu bleiben. Soweit meine Erfahrung. Einem meiner Zimmergenossen wurde sogar die ec-Karte geklaut und jetzt fehlen ihm 600€. Ich wurde zum Glück während meines gesamten Aufenthalten nicht ausgeraubt.
Aber abseits dieser negativen Sachen, gefällt mir an Kapstadt besonders die Lebensfreude und Leichtigkeit der Menschhen. Hier stört es niemanden, wenn die Straße mit Musik beschallt wird. Im Gegenteil. Die Leute tanzen sogar dazu.
Am zweiten Tag mache ich mich daran, den Tafelberg zu besteigen. Ich bin kein Typ für große Touristenmassen, also nehme ich den Wanderweg nach oben. Hier treffe ich (natürlich) auf wesentlich weniger Leute, aber auch auf eine Familie aus Süddeutschland. Oben auf dem Gipfel angekommen wandere ich ein wenig herum, besorge mir etwas zu Essen und zu trinken und mache mich wieder auf dem Abstieg. Ich bin um 7 mit Narduns und seiner Frau Marisa verabredet.
Und um es kurz zu machen: Die darauffolgende Nacht war lang und extrem spaßig. Aber ich hatte einen Mordskater am nächsten Morgen.
Die zweite Nacht in Kapstadt und ich werde betrunken. Mannomann.
Deswegen lasse ich es am nächsten Tag ruhig angehen, erledige etwas Schreibkram. Dabei möchte ich erwähnen, dass die Einreise nach Südafrika erstaunlich einfach war. Ich hatte vorher gelesen, dass man zwingend ein Rückreiseticket braucht und selbst dann maximal 30 Tage Aufenthaltsrecht bekommt. Aber die Einreisebeamtin hat mir nicht eine einzige Frage gestellt und mir sogar großzügige 90 Tage Aufenthalt gewährt.
Am dritten Tag besuche ich Robben Island, wo das Gefängnis steht, in dem Nelson Mandela 18 Jahre lang eingesperrt war. Die Geschichte lässt sich mit zwei Worten am besten beschreiben: Interessant und erschreckend zugleich. Zumal der Führer selbst Insasse war, was die Geschichte noch greifbarer gemacht hat.
Wobei die Apartheit und allgemein Politik ein Thema ist, das ich persönlich gerne vermeide, wenn ich im Ausland bin. Es ist mit Religion eines der Themen, bei denen man sich sehr schnell Feinde machen kann.
Am nächsten Tag verlasse ich Kapstadt wieder um mit Nardus und Marisa zu deren Farm nähe Cape Agulhas zu fahren. Aufgrund seiner Einladung habe ich beschlossen, den Plan ein wenig zu ändern und meine Tour hier zu beginnen.
Seine Farm liegt parktisch mitten im Nirgendwo, was richtig schön ist. Hier ist es sehr ruhig und enspannt. Wir verbringen hier zusammen das Wochenende, bevor ich endgültig aufbreche.
Getting started in Cape Town
The first thing in Africa, I feel is coldness. At changing planes in Windhoek it's surprisingly cold. And just a bit better in Cape Town. The weather is very cloudy today.
I'm really happy, my friend Gerhard has provide me contact to Nardus, a friend of him. He ist picking me up at the airport and I'm very thankfull for this. He is aa really cool and easygoing buddy, who drives me to a Shopping Mall, where I can change my Euros to Rand and get a South African SIM_Card for my cell-phone, so we can stay in contact. After that, he brings me to the hostel (Long Street Backpackers), where I can reassemble my bike. After the flight, it was in a surprisingly good shape, I only hat to fix the front wheel. At the hostel I meet other travellers (well, it's a hostel). The first question to breaak the ice is "where are you from". So I meet Marie from Brockhagen. That's only 10km from my home Gütersloh.
What I notice as a newbie is much begging. But the easiest way to deal with it is just to say "No" and continue walking. If you stop and discuss with them, it's all about you have to gave them money. That's my experience. One of my roommates got robbed and lost his Bank-Card an 600€. Fortunalety this never happened to me.
But besides this, I love this town. It feels very alive and easygoing. People don't take themselves to serious. And nobody complains, whem there is music alll over the street. It's the opposite. People are dancing to this music.
At the second day I'm going on for a walk to the table mountain. I'm not the type for this mass of tourrists, so I take the foodpath to the top, wich is a good ddecision, 'cause I meet less people, but a family from Southern Germany.
On top I walk around, buy some food and drinks and than I'll go back to the hostel. I'm waiting for Nardus and his wife Marisa. We're going out for a dinner. But let'S make it short: The following night was very exciting and lots of fun, but I had a really bad hangover next morning. Second night in Cape Town and I get drunk. Man, what a night ...
So I took a day for relaxing and doing some writing stuff. Now I have to say, that the immigration to South Africa was surpisingly easy. At home they said, I need a return flight ticket. But the immigrationofficer don't asked for this. She did'd asked me any question. And instead 30 days stay, I got a 90 day stay. Great!
On the next day I go to Robben Island, where you can find the prison, where Nelson Mandela was imprisoned for 18 years. I got two words to describe it: interesting and frightening at the same time. The tourguide was himselff a prisoner for two years, what made the history of this place feel more real.
Butpolitics and religion are two topics I like to avoid when talking to people. You can make enemies very quick with that.
I'm leaving Cape Town next day with Nardus and Marisa to drive to their farm, near Cape Agulhas. After their invitation I decided to change my plan and start my tour from there.
The farm is in the middle of nowhere, what is really beautiful. Very quiet and relaxed. We stay here for the weekend, before I start my trip.
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Das Erste, was ich an Afrika bemerke ist die Kälte. Beim Umsteigen in Windhoek ist es erstaunlich kalt. Und später in Kapstadt nur ein wenig besser. Hier ist Herbst und die Stadt liegt unter einer dicken Wolkendecke.
Aber ich bin echt froh, dass mein Freund Gerhard mir den Kontakt zu Nardus verschafft hat, einem seiner Freunde hier in South Africa. Er holt mich vom Flughafen ab, wofür ich sehr dankbar bin. Ein echt cooler und lockerer Typ, der mich erstmal zu einer Shopping-Mall fährt, wo ich meine Euros in Rand tauschen und mir eine lokale SIM-Karte besorgen kann.
Danach liefert er mich im Hostel (Long Street Backpackers) ab, wo ich anfange, mein Fahrrad wieder zusammen zu bauen. Es hat den Flug erstaunlich gut überstanden. Nur das Vorderrad hat etwas abbekommen und ich muss es wieder richten. Hier treffe ich super viele andere Reisende (wie sollte es auch anders sein). Die erste Frage, um das Eis zu brechen ist, von wo man her kommt. So stellt es sich heraus, dass ich auf Marie aus Brockhagen treffe, das ist gerade mal zehn Kilometer von Gütersloh entfernt.
Was mir als Neuling an Kapstadt extrem auffällt, ist die viele Bettelei. Die Bettler sprechen einen an, als ob sie einfach nur eine Frage hätten und verwickeln einen dann in ein Gespräch in dem sie immer wieder um etwas Geld bitten. Die einfachste Möglichkeit, dem zu entgehen ist "Nein" zu sagen und nicht stehen zu bleiben. Soweit meine Erfahrung. Einem meiner Zimmergenossen wurde sogar die ec-Karte geklaut und jetzt fehlen ihm 600€. Ich wurde zum Glück während meines gesamten Aufenthalten nicht ausgeraubt.
Aber abseits dieser negativen Sachen, gefällt mir an Kapstadt besonders die Lebensfreude und Leichtigkeit der Menschhen. Hier stört es niemanden, wenn die Straße mit Musik beschallt wird. Im Gegenteil. Die Leute tanzen sogar dazu.
Am zweiten Tag mache ich mich daran, den Tafelberg zu besteigen. Ich bin kein Typ für große Touristenmassen, also nehme ich den Wanderweg nach oben. Hier treffe ich (natürlich) auf wesentlich weniger Leute, aber auch auf eine Familie aus Süddeutschland. Oben auf dem Gipfel angekommen wandere ich ein wenig herum, besorge mir etwas zu Essen und zu trinken und mache mich wieder auf dem Abstieg. Ich bin um 7 mit Narduns und seiner Frau Marisa verabredet.
Und um es kurz zu machen: Die darauffolgende Nacht war lang und extrem spaßig. Aber ich hatte einen Mordskater am nächsten Morgen.
Die zweite Nacht in Kapstadt und ich werde betrunken. Mannomann.
Deswegen lasse ich es am nächsten Tag ruhig angehen, erledige etwas Schreibkram. Dabei möchte ich erwähnen, dass die Einreise nach Südafrika erstaunlich einfach war. Ich hatte vorher gelesen, dass man zwingend ein Rückreiseticket braucht und selbst dann maximal 30 Tage Aufenthaltsrecht bekommt. Aber die Einreisebeamtin hat mir nicht eine einzige Frage gestellt und mir sogar großzügige 90 Tage Aufenthalt gewährt.
Am dritten Tag besuche ich Robben Island, wo das Gefängnis steht, in dem Nelson Mandela 18 Jahre lang eingesperrt war. Die Geschichte lässt sich mit zwei Worten am besten beschreiben: Interessant und erschreckend zugleich. Zumal der Führer selbst Insasse war, was die Geschichte noch greifbarer gemacht hat.
Wobei die Apartheit und allgemein Politik ein Thema ist, das ich persönlich gerne vermeide, wenn ich im Ausland bin. Es ist mit Religion eines der Themen, bei denen man sich sehr schnell Feinde machen kann.
Am nächsten Tag verlasse ich Kapstadt wieder um mit Nardus und Marisa zu deren Farm nähe Cape Agulhas zu fahren. Aufgrund seiner Einladung habe ich beschlossen, den Plan ein wenig zu ändern und meine Tour hier zu beginnen.
Seine Farm liegt parktisch mitten im Nirgendwo, was richtig schön ist. Hier ist es sehr ruhig und enspannt. Wir verbringen hier zusammen das Wochenende, bevor ich endgültig aufbreche.
Getting started in Cape Town
The first thing in Africa, I feel is coldness. At changing planes in Windhoek it's surprisingly cold. And just a bit better in Cape Town. The weather is very cloudy today.
I'm really happy, my friend Gerhard has provide me contact to Nardus, a friend of him. He ist picking me up at the airport and I'm very thankfull for this. He is aa really cool and easygoing buddy, who drives me to a Shopping Mall, where I can change my Euros to Rand and get a South African SIM_Card for my cell-phone, so we can stay in contact. After that, he brings me to the hostel (Long Street Backpackers), where I can reassemble my bike. After the flight, it was in a surprisingly good shape, I only hat to fix the front wheel. At the hostel I meet other travellers (well, it's a hostel). The first question to breaak the ice is "where are you from". So I meet Marie from Brockhagen. That's only 10km from my home Gütersloh.
What I notice as a newbie is much begging. But the easiest way to deal with it is just to say "No" and continue walking. If you stop and discuss with them, it's all about you have to gave them money. That's my experience. One of my roommates got robbed and lost his Bank-Card an 600€. Fortunalety this never happened to me.
But besides this, I love this town. It feels very alive and easygoing. People don't take themselves to serious. And nobody complains, whem there is music alll over the street. It's the opposite. People are dancing to this music.
At the second day I'm going on for a walk to the table mountain. I'm not the type for this mass of tourrists, so I take the foodpath to the top, wich is a good ddecision, 'cause I meet less people, but a family from Southern Germany.
On top I walk around, buy some food and drinks and than I'll go back to the hostel. I'm waiting for Nardus and his wife Marisa. We're going out for a dinner. But let'S make it short: The following night was very exciting and lots of fun, but I had a really bad hangover next morning. Second night in Cape Town and I get drunk. Man, what a night ...
So I took a day for relaxing and doing some writing stuff. Now I have to say, that the immigration to South Africa was surpisingly easy. At home they said, I need a return flight ticket. But the immigrationofficer don't asked for this. She did'd asked me any question. And instead 30 days stay, I got a 90 day stay. Great!
On the next day I go to Robben Island, where you can find the prison, where Nelson Mandela was imprisoned for 18 years. I got two words to describe it: interesting and frightening at the same time. The tourguide was himselff a prisoner for two years, what made the history of this place feel more real.
Butpolitics and religion are two topics I like to avoid when talking to people. You can make enemies very quick with that.
I'm leaving Cape Town next day with Nardus and Marisa to drive to their farm, near Cape Agulhas. After their invitation I decided to change my plan and start my tour from there.
The farm is in the middle of nowhere, what is really beautiful. Very quiet and relaxed. We stay here for the weekend, before I start my trip.
Das Erste, was ich an Afrika bemerke ist die Kälte. Beim Umsteigen in Windhoek ist es erstaunlich kalt. Und später in Kapstadt nur ein wenig besser. Hier ist Herbst und die Stadt liegt unter einer dicken Wolkendecke.
Aber ich bin echt froh, dass mein Freund Gerhard mir den Kontakt zu Nardus verschafft hat, einem seiner Freunde hier in South Africa. Er holt mich vom Flughafen ab, wofür ich sehr dankbar bin. Ein echt cooler und lockerer Typ, der mich erstmal zu einer Shopping-Mall fährt, wo ich meine Euros in Rand tauschen und mir eine lokale SIM-Karte besorgen kann.
Danach liefert er mich im Hostel (Long Street Backpackers) ab, wo ich anfange, mein Fahrrad wieder zusammen zu bauen. Es hat den Flug erstaunlich gut überstanden. Nur das Vorderrad hat etwas abbekommen und ich muss es wieder richten. Hier treffe ich super viele andere Reisende (wie sollte es auch anders sein). Die erste Frage, um das Eis zu brechen ist, von wo man her kommt. So stellt es sich heraus, dass ich auf Marie aus Brockhagen treffe, das ist gerade mal zehn Kilometer von Gütersloh entfernt.
Was mir als Neuling an Kapstadt extrem auffällt, ist die viele Bettelei. Die Bettler sprechen einen an, als ob sie einfach nur eine Frage hätten und verwickeln einen dann in ein Gespräch in dem sie immer wieder um etwas Geld bitten. Die einfachste Möglichkeit, dem zu entgehen ist "Nein" zu sagen und nicht stehen zu bleiben. Soweit meine Erfahrung. Einem meiner Zimmergenossen wurde sogar die ec-Karte geklaut und jetzt fehlen ihm 600€. Ich wurde zum Glück während meines gesamten Aufenthalten nicht ausgeraubt.
Aber abseits dieser negativen Sachen, gefällt mir an Kapstadt besonders die Lebensfreude und Leichtigkeit der Menschhen. Hier stört es niemanden, wenn die Straße mit Musik beschallt wird. Im Gegenteil. Die Leute tanzen sogar dazu.
Am zweiten Tag mache ich mich daran, den Tafelberg zu besteigen. Ich bin kein Typ für große Touristenmassen, also nehme ich den Wanderweg nach oben. Hier treffe ich (natürlich) auf wesentlich weniger Leute, aber auch auf eine Familie aus Süddeutschland. Oben auf dem Gipfel angekommen wandere ich ein wenig herum, besorge mir etwas zu Essen und zu trinken und mache mich wieder auf dem Abstieg. Ich bin um 7 mit Narduns und seiner Frau Marisa verabredet.
Und um es kurz zu machen: Die darauffolgende Nacht war lang und extrem spaßig. Aber ich hatte einen Mordskater am nächsten Morgen.
Die zweite Nacht in Kapstadt und ich werde betrunken. Mannomann.
Deswegen lasse ich es am nächsten Tag ruhig angehen, erledige etwas Schreibkram. Dabei möchte ich erwähnen, dass die Einreise nach Südafrika erstaunlich einfach war. Ich hatte vorher gelesen, dass man zwingend ein Rückreiseticket braucht und selbst dann maximal 30 Tage Aufenthaltsrecht bekommt. Aber die Einreisebeamtin hat mir nicht eine einzige Frage gestellt und mir sogar großzügige 90 Tage Aufenthalt gewährt.
Am dritten Tag besuche ich Robben Island, wo das Gefängnis steht, in dem Nelson Mandela 18 Jahre lang eingesperrt war. Die Geschichte lässt sich mit zwei Worten am besten beschreiben: Interessant und erschreckend zugleich. Zumal der Führer selbst Insasse war, was die Geschichte noch greifbarer gemacht hat.
Wobei die Apartheit und allgemein Politik ein Thema ist, das ich persönlich gerne vermeide, wenn ich im Ausland bin. Es ist mit Religion eines der Themen, bei denen man sich sehr schnell Feinde machen kann.
Am nächsten Tag verlasse ich Kapstadt wieder um mit Nardus und Marisa zu deren Farm nähe Cape Agulhas zu fahren. Aufgrund seiner Einladung habe ich beschlossen, den Plan ein wenig zu ändern und meine Tour hier zu beginnen.
Seine Farm liegt parktisch mitten im Nirgendwo, was richtig schön ist. Hier ist es sehr ruhig und enspannt. Wir verbringen hier zusammen das Wochenende, bevor ich endgültig aufbreche.
Getting started in Cape Town
The first thing in Africa, I feel is coldness. At changing planes in Windhoek it's surprisingly cold. And just a bit better in Cape Town. The weather is very cloudy today.
I'm really happy, my friend Gerhard has provide me contact to Nardus, a friend of him. He ist picking me up at the airport and I'm very thankfull for this. He is aa really cool and easygoing buddy, who drives me to a Shopping Mall, where I can change my Euros to Rand and get a South African SIM_Card for my cell-phone, so we can stay in contact. After that, he brings me to the hostel (Long Street Backpackers), where I can reassemble my bike. After the flight, it was in a surprisingly good shape, I only hat to fix the front wheel. At the hostel I meet other travellers (well, it's a hostel). The first question to breaak the ice is "where are you from". So I meet Marie from Brockhagen. That's only 10km from my home Gütersloh.
What I notice as a newbie is much begging. But the easiest way to deal with it is just to say "No" and continue walking. If you stop and discuss with them, it's all about you have to gave them money. That's my experience. One of my roommates got robbed and lost his Bank-Card an 600€. Fortunalety this never happened to me.
But besides this, I love this town. It feels very alive and easygoing. People don't take themselves to serious. And nobody complains, whem there is music alll over the street. It's the opposite. People are dancing to this music.
At the second day I'm going on for a walk to the table mountain. I'm not the type for this mass of tourrists, so I take the foodpath to the top, wich is a good ddecision, 'cause I meet less people, but a family from Southern Germany.
On top I walk around, buy some food and drinks and than I'll go back to the hostel. I'm waiting for Nardus and his wife Marisa. We're going out for a dinner. But let'S make it short: The following night was very exciting and lots of fun, but I had a really bad hangover next morning. Second night in Cape Town and I get drunk. Man, what a night ...
So I took a day for relaxing and doing some writing stuff. Now I have to say, that the immigration to South Africa was surpisingly easy. At home they said, I need a return flight ticket. But the immigrationofficer don't asked for this. She did'd asked me any question. And instead 30 days stay, I got a 90 day stay. Great!
On the next day I go to Robben Island, where you can find the prison, where Nelson Mandela was imprisoned for 18 years. I got two words to describe it: interesting and frightening at the same time. The tourguide was himselff a prisoner for two years, what made the history of this place feel more real.
Butpolitics and religion are two topics I like to avoid when talking to people. You can make enemies very quick with that.
I'm leaving Cape Town next day with Nardus and Marisa to drive to their farm, near Cape Agulhas. After their invitation I decided to change my plan and start my tour from there.
The farm is in the middle of nowhere, what is really beautiful. Very quiet and relaxed. We stay here for the weekend, before I start my trip.
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