InterCape
Samstag, 11. November 2023
Erinnern wir uns mal drei Monate zurück. Nach meiner Gepäckaussortieraktion habe ich ein Paket von 12,5kg (siehe Bericht) nach Hause geschickt.
Da ich aber null Ahnung von internationalem Paketverkehr habe, habe ich meine Sachen einfach in einem Karton verpackt und zur Post gebracht. Erster Fehler. Ich bin nämlich nicht zu DHL, sondern zur südafrikanischen Post gegangen. DHL hätte da vielleicht mehr Ahnung gehabt. Denn ich hätte noch einen Lieferschein und Rechnungen beilegen müssen. Zweiter Fehler.
Das Ganze ist dann etwas in Vergessenheit geraten, ich war aber optimistisch.
Drei Monate später bekomme ich eine Nachricht von meinem Vater, an den das Paket adressiert war, es liege beim Kölner Zoll, wurde aber wegen fehlender Unterlagen nicht freigegeben.
Ich habe also aus dem Kopf versucht, eine Liste zu erstellen, was erstaunlich gut geklappt hat. Wenn man nicht viel dabei hat, kann man ziemlich gut den Überblick behalten. Zusätzlich habe ich noch meine Mutter beauftragt, mir die Rechnung meiner Kamera zu schicken, damit mein Vater sie für den Zoll ausdrucken kann.
Nach einem halben Tag hatte ich dann alle Unterlagen beisammen.
Aber ichh habe nicht mit den Wirren deutscher Bürokratie gerechnet. Da mein Vater im Urlaub war, als das Paket in Deutschland ankam, lag es zwei Wochen beim Zoll. Zu lange für die dortigen Behörden. Die haben es dann wieder nach Südafrika zurück geschickt. Meine einzige Hoffnung besteht jetzt darin, dass es vielleicht noch bei meiner Mutter ankommmt, da ich ihre Adresse als Absender angegeben habe. Aber wirklich dran glauben tue ich ehrlich gesagt nicht.
Zum Glück war außer meiner Kamer nichts von wirklich echtem Wert darin.
Zurück in der Gegenwart wird es nach sechs Wochen in Windhoek langsam mal Zeit wieder aufzubrechen und mich beschleicht ein ganz komisches Gefühl, da ich mich hier langsam wie Zuhause fühle. Ein Stück weit habe ich mich sogar mit dem Personal angefreundet, aber auf jeden Fall mit anderen Reisenden, die hier länger bleiben. Aber von denen fällt der Abschied erstaunlich leicht, da die meisten schon vor ein paar Tagen weiter gereist sind. Es ist also mehr die Nervosität vor dem Unbekannten.
Wieder auf der Straße packt mich das Abenteuer sofort mit aller Wucht. Untrainiert wie ich noch bin, muss ich bis zum Flughafen viel schieben, da die Strecke hier rauf und runter geht. Kurz vor dem Flughafen ist eine Tankstelle, wo ich Pause mache und prompt einen Speichenbruch reparieren muss. Das geschieht unter den neugierigen Augen der Angestellten. Wahrscheinlich bin ich der erste Fahrradfahrer, der an ihrer Tankstelle sein Rad flickt.
Zum Glück spielt das Wetter heute mit und der Wind schiebt mich richtig an. Hinter dem Flughafen wird auch die Strecke einfacher. Kaum noch Steigungen.
So kommt es, dass ich am ersten Tag nach sechs Wochen direkt mal 112km an einem Tag fahre. Trotzdem sind es noch 95km bis Gobabis, der letzten großen Stadt vor der Grenze.
Also frage ich an einem Kiosk, ob ich in deren Nebenraum übernachten darf. Kein Problem, der Besitzer versorgt mich am nächsten Morgen sogar noch mit Wasser. Zum Schlafen komme ich allerdings nicht großartig, da eine Maus sich immer wieder an meinen Sachen vergreifen möchte und ich sie mehrmals wegscheuchen muss.
Auf halbem Weg nach Gobabis liegt Witvlei, ein kleiner Ort, der Angeblich sogar eine Unterkunft haben soll. Aber als ich Mittags dort ankomme, steht das Gebäude zum Verkauf. Da es gerade einmal 12 Uhr ist, beschließe ich, es doch noch bis Gobabis zu versuchen. Sollte es nicht klappen, frage ich halt auf einer Farm. Davon finde ich hier ungefähr alle 10km eine.
Aber ich schaffe es und komme am frühen Abend in der Stadt an, wo ich zwei Nächte bleiben möchte.
Sechs Wochen nicht radeln und dann gleich 210km in zwei Tagen hinterlassen Spuren.
Bisher hatte ich auf dieser Strecke viel Gegenwind, aufgrund der Jahreszeit. Also rechne ich hinter Gobabis eigentlich mit Wind von der Seite. Das ist vielleicht auch nicht so angenehm, weil ich ständig aufpassen muss, dass mich der Wind nicht auf die Fahrbahn weht, aber es ist radelbar.
Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass der Wind dreht und jetzt von Osten kommt. Und an alle, die jetzt eine Karte hervor holen: Das ist genau die Richtung, in die ich möchte. Also bläst mir der Wind wieder mit Orkanstärke ins Gesicht. So stark, dass ich nicht mehr fahren und nur noch schieben kann.
Nach 16km habe ich dermaßen die Schnauze voll davon, dass ich umdrehe um den Intercape Bus nach Botswana zu nehmen.
Doch am Ticketschalter sehe ich, dass es keine Route nach Maun gibt. Nur nach Livingstone in Zambia. Und selbst das nur über Windhoek. Also muss ich eine Möglichkeit finden, nach Windhoek zurück zu kommen.
Ein paar Einheimische sind bereit, mich gegen einen kleinen Obolus mitzunehmen. Ich muss dafür zwar mein Rad auseinander bauen, aber das macht nichts.
Leider fällt jetzt Botswana flach. Ich hatte mich so auf die Elefanten gefreut. Aber um ehrlich zu sein, habe ich keine Lust, mich zwei Wochen gegen den Wind zu quälen.
Aber ich versuche es positiv zu sehen: Durch meinen Unfall habe ich Kairo als Endziel schon abgeschrieben. Jetzt ist es wieder offen. Also mal sehen, wo ich am Ende der Tour lande.
Die Fahrt selbst dauert 20 Stunden und geht über Nacht. Das einzig spektakuläre ist ein Buschbrand, an dem wir vorbei fahren. Mit dem Fahrrad wäre das bestimmt gefährlich geworden. Aber mit Sicherheit auch sehr spektakulär.
An der Grenze nach Sambia müssen wir aussteigen und kurz zu Fuss weiter. Die Aus- und Einreise erfolgt also zu Fuss. Hier erhalte ich das erste Visum meines Erwachsenenlebens (als Kind hatte ich mal welche, kann mich aber nicht mehr daran erinnern). Die Einreisebeamtin gibt mir genau einen Monat Aufenthaltsrecht.
Selbst aus dem Bus heraus fühlt es sich hier mehr nach echtem Afrika an. Die Dörfer sind wesentlich einfacher und das bestimmende Bild sind Büsche und Sträucher. Dazwischen mal ein Baum. In Livingstone sind die Leute viel offener, manchmal etwas aufdringlich, aber im Großen und Ganzen ziemlich cool drauf. Nur die Währung bereitet mir am Anfang noch Probleme, da mein Währungsumrechner auf dem Handy veraltet ist. Aber nach ein paar Stunden habe ich auch das drauf.
Jetzt bleibe ich erstmal ein paar Tage hier um mich an das neue Land, die neue Währung und die neuen Menschen zu gewöhnen.
Aber ich bin froh, aus Windhoek raus zu sein. In den letzten Tagen hatte ich das Gefühl, dass mich das Schicksal immer wieder dorthin zurück zog.
InterCape
Think three month ago. After sorting out my stuff, I sended a parcel of 12,5kg home (see Blog). But I had no idea about international shipping. So I just put my stuff in a box and went to the post office. First mistake.
I dinn't go to DHL, but to a South African Post Office. DHL might have known better. I should have write a list or an invoice for tthe customs authorities in Germany. Second mistake.
But I didn't heard anything about it, so I stayed optimistic.
Thre month later, I get a message ftom my father, the receiver of tha parcel, it lies at the customs in cologne. Without the invoice. So it took me half a day to make a list and get the invoice for my camera. But finally I got everything and sendet it to my father.
But then german bureaucracy crashed in. The parcel was at the customs to long, so they sendet it back to South Africa. The only hope now is the Senders adress. I put the adress of my mom on it, wich is in Germany. I don't think so, butI satill hope, the parcel will arrive at her place.
Back on the road, the adventure hits me with all it's power. Me, untrained, I have to push the bike a lot, until I reach the airport. Before that is a petrol station, where I have a short break and have to replace a broken spoke. All that under the curious eyes off the staff.
But the weather likes me today. Tailwind is pushing me. So I can make 112km in the first day after six weeks of lazyness.
I stay the night i a warehouse of a small shop, but i can't sleep. A mouse is trying all night, to get to my stuff.
Halfway between the shop and Gobabis is Witvlei. aa small town, wich is supposed to have a Lodge, where I can stay. But as I arrive there, it is for sale. So I just have a break and continue on to Gobabis. Here I stay two nights. 210km in two days after six weks doing nothing are taking it's toll.
I had much headwinds so far, because of the season. So I think, I'll hhave sidewinds now. But while my break in Windhoek, the wind must have turned and it blows my head again. After 16km I am that sick of it, that I turn around and go back to Gobabis, where I want to take the Inttercape Bus zo Botswana.
But first, there is no Intercape to Maun and second, it only departs from Windhoek. So I have to get back there. And I am lucky. Some locals give me a lift back to Windhoek. I feel a bit, that the city can't let me go. Unfortunalely I don't go to Botswana and don't see elephants.
Thhe drive with the bus takes 20 hours and is quite unspectacular. The most amazing thing is a bushfire next to the road. With a bike it would be more dangerous, but also more exciting.
At the border to Zambia we have to walk. But that's no problem and the immigration officer gives me one month to stay in Zambia.
Even in the bus, this country feels more like the real Africa. The villages are more simle and the landscape is mostly bushes and trees. In Livingstone the people are very easy going. Only the new currency is a bit complicated for me, because my calculator on my phone is not updated. But after a few hours I got used to it.
I will stay here a few days to get used to the new country and the people.
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Da ich aber null Ahnung von internationalem Paketverkehr habe, habe ich meine Sachen einfach in einem Karton verpackt und zur Post gebracht. Erster Fehler. Ich bin nämlich nicht zu DHL, sondern zur südafrikanischen Post gegangen. DHL hätte da vielleicht mehr Ahnung gehabt. Denn ich hätte noch einen Lieferschein und Rechnungen beilegen müssen. Zweiter Fehler.
Das Ganze ist dann etwas in Vergessenheit geraten, ich war aber optimistisch.
Drei Monate später bekomme ich eine Nachricht von meinem Vater, an den das Paket adressiert war, es liege beim Kölner Zoll, wurde aber wegen fehlender Unterlagen nicht freigegeben.
Ich habe also aus dem Kopf versucht, eine Liste zu erstellen, was erstaunlich gut geklappt hat. Wenn man nicht viel dabei hat, kann man ziemlich gut den Überblick behalten. Zusätzlich habe ich noch meine Mutter beauftragt, mir die Rechnung meiner Kamera zu schicken, damit mein Vater sie für den Zoll ausdrucken kann.
Nach einem halben Tag hatte ich dann alle Unterlagen beisammen.
Aber ichh habe nicht mit den Wirren deutscher Bürokratie gerechnet. Da mein Vater im Urlaub war, als das Paket in Deutschland ankam, lag es zwei Wochen beim Zoll. Zu lange für die dortigen Behörden. Die haben es dann wieder nach Südafrika zurück geschickt. Meine einzige Hoffnung besteht jetzt darin, dass es vielleicht noch bei meiner Mutter ankommmt, da ich ihre Adresse als Absender angegeben habe. Aber wirklich dran glauben tue ich ehrlich gesagt nicht.
Zum Glück war außer meiner Kamer nichts von wirklich echtem Wert darin.
Zurück in der Gegenwart wird es nach sechs Wochen in Windhoek langsam mal Zeit wieder aufzubrechen und mich beschleicht ein ganz komisches Gefühl, da ich mich hier langsam wie Zuhause fühle. Ein Stück weit habe ich mich sogar mit dem Personal angefreundet, aber auf jeden Fall mit anderen Reisenden, die hier länger bleiben. Aber von denen fällt der Abschied erstaunlich leicht, da die meisten schon vor ein paar Tagen weiter gereist sind. Es ist also mehr die Nervosität vor dem Unbekannten.
Wieder auf der Straße packt mich das Abenteuer sofort mit aller Wucht. Untrainiert wie ich noch bin, muss ich bis zum Flughafen viel schieben, da die Strecke hier rauf und runter geht. Kurz vor dem Flughafen ist eine Tankstelle, wo ich Pause mache und prompt einen Speichenbruch reparieren muss. Das geschieht unter den neugierigen Augen der Angestellten. Wahrscheinlich bin ich der erste Fahrradfahrer, der an ihrer Tankstelle sein Rad flickt.
Zum Glück spielt das Wetter heute mit und der Wind schiebt mich richtig an. Hinter dem Flughafen wird auch die Strecke einfacher. Kaum noch Steigungen.
So kommt es, dass ich am ersten Tag nach sechs Wochen direkt mal 112km an einem Tag fahre. Trotzdem sind es noch 95km bis Gobabis, der letzten großen Stadt vor der Grenze.
Also frage ich an einem Kiosk, ob ich in deren Nebenraum übernachten darf. Kein Problem, der Besitzer versorgt mich am nächsten Morgen sogar noch mit Wasser. Zum Schlafen komme ich allerdings nicht großartig, da eine Maus sich immer wieder an meinen Sachen vergreifen möchte und ich sie mehrmals wegscheuchen muss.
Auf halbem Weg nach Gobabis liegt Witvlei, ein kleiner Ort, der Angeblich sogar eine Unterkunft haben soll. Aber als ich Mittags dort ankomme, steht das Gebäude zum Verkauf. Da es gerade einmal 12 Uhr ist, beschließe ich, es doch noch bis Gobabis zu versuchen. Sollte es nicht klappen, frage ich halt auf einer Farm. Davon finde ich hier ungefähr alle 10km eine.
Aber ich schaffe es und komme am frühen Abend in der Stadt an, wo ich zwei Nächte bleiben möchte.
Sechs Wochen nicht radeln und dann gleich 210km in zwei Tagen hinterlassen Spuren.
Bisher hatte ich auf dieser Strecke viel Gegenwind, aufgrund der Jahreszeit. Also rechne ich hinter Gobabis eigentlich mit Wind von der Seite. Das ist vielleicht auch nicht so angenehm, weil ich ständig aufpassen muss, dass mich der Wind nicht auf die Fahrbahn weht, aber es ist radelbar.
Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass der Wind dreht und jetzt von Osten kommt. Und an alle, die jetzt eine Karte hervor holen: Das ist genau die Richtung, in die ich möchte. Also bläst mir der Wind wieder mit Orkanstärke ins Gesicht. So stark, dass ich nicht mehr fahren und nur noch schieben kann.
Nach 16km habe ich dermaßen die Schnauze voll davon, dass ich umdrehe um den Intercape Bus nach Botswana zu nehmen.
Doch am Ticketschalter sehe ich, dass es keine Route nach Maun gibt. Nur nach Livingstone in Zambia. Und selbst das nur über Windhoek. Also muss ich eine Möglichkeit finden, nach Windhoek zurück zu kommen.
Ein paar Einheimische sind bereit, mich gegen einen kleinen Obolus mitzunehmen. Ich muss dafür zwar mein Rad auseinander bauen, aber das macht nichts.
Leider fällt jetzt Botswana flach. Ich hatte mich so auf die Elefanten gefreut. Aber um ehrlich zu sein, habe ich keine Lust, mich zwei Wochen gegen den Wind zu quälen.
Aber ich versuche es positiv zu sehen: Durch meinen Unfall habe ich Kairo als Endziel schon abgeschrieben. Jetzt ist es wieder offen. Also mal sehen, wo ich am Ende der Tour lande.
Die Fahrt selbst dauert 20 Stunden und geht über Nacht. Das einzig spektakuläre ist ein Buschbrand, an dem wir vorbei fahren. Mit dem Fahrrad wäre das bestimmt gefährlich geworden. Aber mit Sicherheit auch sehr spektakulär.
An der Grenze nach Sambia müssen wir aussteigen und kurz zu Fuss weiter. Die Aus- und Einreise erfolgt also zu Fuss. Hier erhalte ich das erste Visum meines Erwachsenenlebens (als Kind hatte ich mal welche, kann mich aber nicht mehr daran erinnern). Die Einreisebeamtin gibt mir genau einen Monat Aufenthaltsrecht.
Selbst aus dem Bus heraus fühlt es sich hier mehr nach echtem Afrika an. Die Dörfer sind wesentlich einfacher und das bestimmende Bild sind Büsche und Sträucher. Dazwischen mal ein Baum. In Livingstone sind die Leute viel offener, manchmal etwas aufdringlich, aber im Großen und Ganzen ziemlich cool drauf. Nur die Währung bereitet mir am Anfang noch Probleme, da mein Währungsumrechner auf dem Handy veraltet ist. Aber nach ein paar Stunden habe ich auch das drauf.
Jetzt bleibe ich erstmal ein paar Tage hier um mich an das neue Land, die neue Währung und die neuen Menschen zu gewöhnen.
Aber ich bin froh, aus Windhoek raus zu sein. In den letzten Tagen hatte ich das Gefühl, dass mich das Schicksal immer wieder dorthin zurück zog.
InterCape
Think three month ago. After sorting out my stuff, I sended a parcel of 12,5kg home (see Blog). But I had no idea about international shipping. So I just put my stuff in a box and went to the post office. First mistake.
I dinn't go to DHL, but to a South African Post Office. DHL might have known better. I should have write a list or an invoice for tthe customs authorities in Germany. Second mistake.
But I didn't heard anything about it, so I stayed optimistic.
Thre month later, I get a message ftom my father, the receiver of tha parcel, it lies at the customs in cologne. Without the invoice. So it took me half a day to make a list and get the invoice for my camera. But finally I got everything and sendet it to my father.
But then german bureaucracy crashed in. The parcel was at the customs to long, so they sendet it back to South Africa. The only hope now is the Senders adress. I put the adress of my mom on it, wich is in Germany. I don't think so, butI satill hope, the parcel will arrive at her place.
Back on the road, the adventure hits me with all it's power. Me, untrained, I have to push the bike a lot, until I reach the airport. Before that is a petrol station, where I have a short break and have to replace a broken spoke. All that under the curious eyes off the staff.
But the weather likes me today. Tailwind is pushing me. So I can make 112km in the first day after six weeks of lazyness.
I stay the night i a warehouse of a small shop, but i can't sleep. A mouse is trying all night, to get to my stuff.
Halfway between the shop and Gobabis is Witvlei. aa small town, wich is supposed to have a Lodge, where I can stay. But as I arrive there, it is for sale. So I just have a break and continue on to Gobabis. Here I stay two nights. 210km in two days after six weks doing nothing are taking it's toll.
I had much headwinds so far, because of the season. So I think, I'll hhave sidewinds now. But while my break in Windhoek, the wind must have turned and it blows my head again. After 16km I am that sick of it, that I turn around and go back to Gobabis, where I want to take the Inttercape Bus zo Botswana.
But first, there is no Intercape to Maun and second, it only departs from Windhoek. So I have to get back there. And I am lucky. Some locals give me a lift back to Windhoek. I feel a bit, that the city can't let me go. Unfortunalely I don't go to Botswana and don't see elephants.
Thhe drive with the bus takes 20 hours and is quite unspectacular. The most amazing thing is a bushfire next to the road. With a bike it would be more dangerous, but also more exciting.
At the border to Zambia we have to walk. But that's no problem and the immigration officer gives me one month to stay in Zambia.
Even in the bus, this country feels more like the real Africa. The villages are more simle and the landscape is mostly bushes and trees. In Livingstone the people are very easy going. Only the new currency is a bit complicated for me, because my calculator on my phone is not updated. But after a few hours I got used to it.
I will stay here a few days to get used to the new country and the people.
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