Die positive Seite
Samstag, 11. November 2023
Christian bleibt noch zwei Nächte im Hostel, bevor er sich wieder auf den Weg macht. Walvis Bay, der zweite Versuch.
Mir bleibt leider nichhts anderes übrig, als hier zu bleiben.
Und zwischenzeitlich fühle ich mich wie Zuhause. Nicht, weil ich bereits so lange hier wohne, sondern weil hier eine 20 köpfige Reisegruppe aus Deutschland eintrifft. Und wer mich kennt, weiss, dass nicht immer gut auf deutsche Touristen zu sprechen bin. Viele von solchen Touristen legen oftmals eine solche Arroganz an den Tag, dass ich es vermeide, mich als Deutscher erkennen zu geben.
Zum Glück ist die Gruppe anders. Ich freunde mich zwar nicht mit ihnen an, aber sie scheinen ganz okay zu sein.
Ich freunde mich aber mit Enya an, die ein einmonatiges Praktikum an der Deutschen Privaten Hochschule(DPHS) macht. Außerdem sehe ich Karin und Klara wieder, die im lokalen Township Katutura ein Kindertheater auf die Beine gestellt haben.
Aber zuerst hat Enya die Idee, doch mal die "Zebra Hiking Tour" mitzumachen. Das ist so eine Art Safari, nur zu Fuss. Da Enya noch bis 10 Uhr in der Schule ist, kommen wir relativ spät los. Wir dachten eigentlich, dass wir nur zu Zweit sind, aber uns begleiten spontan noch zwei Asiatinnen.
Die Wanderung führt uns durch wunderschöne namibische Hügellandschaft und Steppe. Doch dadurch, dass wir relativ spät los gekommen sind, haben sich die meisten Tiere bereits verzogen und wir sehen nur ein paar Perlhühner und ein Warzenschwein, das und seinerseits neugierig beobachtet. Aber das war's leider auch schon. Aufregend wird es noch einmal, als Enya auffällt, dass sie ihr Fernglas verloren hat. Wir finden es nicht wieder, aber sie gibt dem Guide ihre Telefonnummer, falls er es findet.
Wir haben aber noch etwas Zeit, also machen wir spontan noch etwas Safari mit dem Auto. Hier sehen wir wesentlich mehr Tiere. Giraffen, Spießböcke, Gnus, Kuhantilopen und Affen. Eigentlich soll es hier auch Zebras geben, aber von denen sehen wir keine. Dafür fahhren wir einmal nur fünf Meter an einer Antilope vorbei, die gemütlich unter einem Baum steht und frisst. Sie lässt sich von uns überhaupt nicht stören.
Auf dem Rückweg liefern wir die Asiatinnen in Ihrem Hotel ab, das von außen sehr teuer und luxuriös wirkt. Wahrscheinlich zahlen die Beiden für zwei Wochen so viel wie ich für ein ganzes Jahr.
Am Samstag danach findet das Theater in Katutura statt. Enya wird etwas nervös, weil der Taxifahrer eine Stunde später erscheint, als vereinbart. Aber wir schaffen es trotzdem noch rechtzeitig zur Aufführung. Hier im Township fühlt es sich endlich nach richtigem Afrika an. Die Menschen leben hier wesentlich bescheidener und einfacher. Aber hier merke ich auch, dass an dem Spruch "Arm bist du nur unter Reichen" wirklich etwas dran ist. Denn Windhoek ist eine sehr europäisch geprägte Stadt. Hier fällt der Unterschied der verschiedenen Lebensweisen viel stärker ins Auge. Wir sehen sehr viele Häuseer, die einfach nur aus Wellblech zusammen gesetzt sind. Warum Wellblech? Weil es billig zu bekommen und gleichzeitig relativ stabil ist.
Daas Theaterstück ist eine angepasste Version von "Frau Holle". Die Geschichte ist die gleiche, nur dass Frau Holle es nicht schneien, sondern regnen lässt. Die Kulissen sind sehr einfach gehalten, aber das machen die Schauspieler durch Engagement und Spielfreude wieder wett.
Da ich im Moment durch mein angeschlagenes Schlüsselbein nicht radeln kann, habe ich mir angewöhnt, in den Tag hinein zu leben und zu schauen, was sich ergibt. So kommt es, dass ich bei einer Unterhaltung mit Kaylesha erfahre, dass sie am nächsten Tag mit ein paar Freunden ein Auto mieten möchte um nach Sossusvlei und Swakopmund zu fahren. Ohne mir wirklich Chancen auszurechnen, frage ich ob ich mitkommen kann. Und bin wirklich überrascht als sie sagt, das sei kein Problem, sofern noch Platz im Auto sei.
Ich bin da ehrlich gesagt ein enig pessimistisch und glaube erst daran, als Kaylesha zu mir kommt und sagt, sie hätten einen Geländewagen mit reichlich Platz. Ich müsse mich nur an den Kosten beteiligen.
Bevor es losgeht, müssen wir aber noch die Campingausrüstung abholen, die sie mieten möchten. Ein Vorgang den ich zwar interessiert verfolge, mich aber gänzlich raus halte. Immerhin habe ich meine eigene Ausrüstung.
Dann geht es los. Wir fahren in die Nacht hinein und sehen eine Gruppe Zebras.
In der Dunkelheit kommen wir dann in Solitaire an. Auf der Karte ist dieser Ort als Dorf verzeichnet. Aber ihn als Dorf zu bezeichnen ist schon sehr großzügig. Solitaire besteht aus einer Tankstelle, einem Campingplatz und einer Werkstatt. Daneben gibt es noch eine Bar und eine Bäckerei, die sogar frische Brötchen backt.
Aber das war's. Ein Rastplatz, eingezeichnet auf meiner Karte 1:1,4 Mio.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter Richtung Sossusvlei. Der Weg dahin ist extrem sandig und uneben. Ich bin wirklich froh, hier mit dem Auto unterwegs zu sein. Mit dem Rad wäre die Strecke für mich eine richtige Qual geworden.
In Sesriem, dem Campingplatz vor Sossusvlei weht dann auch noch der Wind so stark, dass ich um mein Zelt fürchten muss. Beim Aufbau weht es mir sogar davon und ich muss hinterher rennen. Dabei verbiegt es mir eine Stange und ich muss mal sehen, ob ich sie wieder gerade biegen kann. Aber das Zelt steht noch.
Damit es mir in diesem Sturm nicht wieder davon fliegt, binde ich es an einem Baum fest und beschwere es wo möglich noch mit Steinen. Trotzdem bleibt die Angst ums Zelt.
Aber die verfliegt, als wir im Sossusvlei ankommen. Der Weg dahin war von Kontrasten geprägt. Die ersten 50km faahren wir auf einer Asphaltstraße, die sich dann in weichen Sand verwandelt. Zum Glück fahren wir einen Geländewagen mit Allradantrieb. Trotzdem bleiben wir einmal stecken. Mit Hilfe eines anderen Fahrers können wir uns aber wieder befreien. Ein paar Meter weiter sehen wir zwei andere Fahrzeuge, die sich richtig in den Sand eingegraben haben. Hier können wir nicht groß helfen. Aber der vorbeifahrende Guide bietet sich an, die Fahrer mitzunehmen und die Fahrzeuge später aus dem Sand zu ziehen.
Am Ende angekommen, machen wir uns zu Fuss auf den Weg zu Dead-Valley, einem ehemaligen See, auf dem jetzt tote Bäume stehen. Die ganze Szenerie wirkt wie von einem anderen Planeten, so unwirklich sieht es hier aus. Kleiner FunFact: Hier wurden einige Szenen des Filmes "Mad Max: Fury Road" gedreht (mein Lieblingsfilm aus 2015).
Danach geht es weiter auf eine der Dünen. Wir steigen an der Seite hinauf. Deswegen brauchen wir gefühlt eine Halbe Stunde für 100m Düne. Auch deswegen weil unsere Füße mit jedem Schritt im Sand versinken. Mit jedem Schritt, den wir machen rutschen wir einen halben wieder nach unten. Aber es lohnt sich. Die Aussicht von dort oben ist einfach wunderbar. Wäre ich alleine hier, hätte ich wahrscheinlich noch mehr Dünen erklettert, aber in der Gruppe muss man sich ein wenig anpassen. Dafür nehme ich mir die Freiheit, auf dem Dünenkamm zurück zum Auto zu wandern. Ein Erlebnis, das sich wirklich gelohnt hat und ich nicht missen möchte. Dafür habe ich, unten angekommen, meine ganz eigene private Düne in meinen Schuhen.
Die darauf folgende Nacht wird ziemlich unruhig und ungemütlich, weil uns der Wind immer noch um die Ohren pfeift und mir die ganze Nacht über Sand ins Zelt weht. Entsprechend schweigsam bin ich den Tag über. Auch auf der Fahrt nach Swakopmund. Obwohl wir eine Menge schöner Landschaft und sogar ein totes Zebra sehen.
In der Unterkunft angekommen treffe ich zufällig Tim und seinen Vater wieder, die ich schon in Windhoek getroffen habe und beschließe spontan mit denen zurück nach Windhoek zu fahren. Ich komme zwar mit den andeeren ganz gut klar, aber während sie zum Fallschirmspringen und Quad fahren weg sind, hänge ich mit Kaylesha in der Herberge. Und das kann ich auch in Windhoek.
Und die Freude ist groß, als ich wieder im Hostel ankomme, wo ich mich so langsam wie Zuhause fühle.
The bright side
Christian stays two nights at the Backpackers, before he hits the road again. Walvis Bay, the second try.
I have no other option, but to stay here.
And I am beginnning to feel like home. Not because, I am thas long time here, but here arrives a group of 20 people from germany. And I don't like german tourists. Because they often are very arrogant and have a bad behaviour. But this groupo seems to be different.
I become friend with Enya, a german girl, who has an internship at the "Deutsche Private Hochschule", a german private school. A I meet Karin and Klara again, who had organized a theater in Katutura, the local township.
But first Enya has the idea to join the Zebra Hiking Tour. A one day Safari by foot. We start pretty late, because Enya stays at school until ten. We thought, it were just, but two asian girl join us on the tour.
The hike goes through wonderful namibian landscape and steppe. With the late start we don't see much animals. Just one warthog and a few guineas. That's it. It's getting more exciting whhen Enya looses her binoculars. We can't find them, but she asks the guide to contact her, if he finds it.
Back at the car, we decide spontaneously to do a tour with the car. And that's a good idea, 'cause now we see more animals. Giraffs, Oryx, Buffalos and more.
After that, we drop the asians at her luxury hotel and then got back to our hostel.
The next Saturday plays the theater in Katutura. We've ordered a taxi and Enya is getting nervous, because the driver is late. But everything is fine and we get there in time. Here in the township, I can feel the real Africa. Everything is more modest and simpler. I remember the sentence "You're just poor among the rich.". Windhoek is a very european city and heere in Katutura, I can feel the difference. I see lots of houses build from corrugated iron. Why this material? Because it is cheap and reliable.
The theater itself is very beautiful. Thhe backdrop is very modest and simple, but the actors are great. I can really feel the fun they have.
With my broken collarbone I live without plans at the moment and be spontaneous. So I meet Kaylesha, a canadian girl, who wants to go to Sossusvlei with some friends. And just for curiosity I ask her, if I can come with them. And I'm a bit surprised as she sais, it should be no problem, if the car is big enough. I just have to pay my part of the car rent.
And indeed. They have a 4x4. A big VW Amarok with lots of space.
But before the start we have to pick up the camping gear, they've rented. I'm v ery interested in it, but keep myself out of it. I have my own camping gear.
We drive into the darkness and see a group of Zebras standing next to the road.
And we arrive Solitaire in the night, build our tents, make some Dinner and go to bed. Solitaire itself is just a petrol station, a campsite and a workshop. They have also a bakery, where we can get fresh bread. That's Solitaire, seen on my map 1:1,4 Mio.
We continue to Sossusvlei and I am happy, I don't make the track with my bike. Because the road is very sandy and bumpy.
At Sessrien, the campsite before Sossusvlei, the wind blows, that I fear of my tent. When I try to built it, it flys away and I have to run after it. But I can catch it. Than I tether it on a tree and put lots of rocks into it. But I'm still in fear of it.
But the fear fades, when we arrive Sossusvlei. The way was ful of contrasts. The first half was a Tar Road and very easy to drive, but then it becomes a very sandy road, where you can only go with a 4x4. We have, so we try. And we just got stuck one time. We see two other cars, who got stucked and try to help them. But the shuttle service stoppes next to us and the driver offers them to take them and pull the cars out of the sand later.
At the end, we have to walk a few meters to thee Dead Valley, where we find lots of fossilized trees. The Szenery feels ver surreal. Like we are on a strange planet. FunFact: This is the place, where some scenes of "Mad Max: Fury Road" were shooted.
We walk up the dune to our left, which was very hard. For every step I make, I slip one half step backwards. And when I arrive on top, I feel exhausted, but happy. Would I've been heere alone, I would have klimb some other dunes, but in a group, I have to adept to the others. But I couldn't hepl me but to walk on top of the dune, while the others take the way back down, they took up.
And it is really worth it. An experience, I don't want to miss. But when I arrive at teh bottom, I have my own private dune in my shoes.
The night I don't sleep much, because the wind blows sand in my tent and is very noisy. So at the next day I am very quiet. Even when we see a dead Zebra next to the road.
At the Backpackers I meet Tim and his father, which I know from Windhoek and I ask them spontaneously, if they can take me back to Windhoek. It is not, that I don't like my new friends, but they are Skydiving and I hang out in the Backpackers with Kaylesha. She has to do some work and I am a bit bored. And that's a thing, I can do in Windhoek also.
And there's big joy, when I see my friends in Windhoek, where I start to feel like home.
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Christian bleibt noch zwei Nächte im Hostel, bevor er sich wieder auf den Weg macht. Walvis Bay, der zweite Versuch.
Mir bleibt leider nichhts anderes übrig, als hier zu bleiben.
Und zwischenzeitlich fühle ich mich wie Zuhause. Nicht, weil ich bereits so lange hier wohne, sondern weil hier eine 20 köpfige Reisegruppe aus Deutschland eintrifft. Und wer mich kennt, weiss, dass nicht immer gut auf deutsche Touristen zu sprechen bin. Viele von solchen Touristen legen oftmals eine solche Arroganz an den Tag, dass ich es vermeide, mich als Deutscher erkennen zu geben.
Zum Glück ist die Gruppe anders. Ich freunde mich zwar nicht mit ihnen an, aber sie scheinen ganz okay zu sein.
Ich freunde mich aber mit Enya an, die ein einmonatiges Praktikum an der Deutschen Privaten Hochschule(DPHS) macht. Außerdem sehe ich Karin und Klara wieder, die im lokalen Township Katutura ein Kindertheater auf die Beine gestellt haben.
Aber zuerst hat Enya die Idee, doch mal die "Zebra Hiking Tour" mitzumachen. Das ist so eine Art Safari, nur zu Fuss. Da Enya noch bis 10 Uhr in der Schule ist, kommen wir relativ spät los. Wir dachten eigentlich, dass wir nur zu Zweit sind, aber uns begleiten spontan noch zwei Asiatinnen.
Die Wanderung führt uns durch wunderschöne namibische Hügellandschaft und Steppe. Doch dadurch, dass wir relativ spät los gekommen sind, haben sich die meisten Tiere bereits verzogen und wir sehen nur ein paar Perlhühner und ein Warzenschwein, das und seinerseits neugierig beobachtet. Aber das war's leider auch schon. Aufregend wird es noch einmal, als Enya auffällt, dass sie ihr Fernglas verloren hat. Wir finden es nicht wieder, aber sie gibt dem Guide ihre Telefonnummer, falls er es findet.
Wir haben aber noch etwas Zeit, also machen wir spontan noch etwas Safari mit dem Auto. Hier sehen wir wesentlich mehr Tiere. Giraffen, Spießböcke, Gnus, Kuhantilopen und Affen. Eigentlich soll es hier auch Zebras geben, aber von denen sehen wir keine. Dafür fahhren wir einmal nur fünf Meter an einer Antilope vorbei, die gemütlich unter einem Baum steht und frisst. Sie lässt sich von uns überhaupt nicht stören.
Auf dem Rückweg liefern wir die Asiatinnen in Ihrem Hotel ab, das von außen sehr teuer und luxuriös wirkt. Wahrscheinlich zahlen die Beiden für zwei Wochen so viel wie ich für ein ganzes Jahr.
Am Samstag danach findet das Theater in Katutura statt. Enya wird etwas nervös, weil der Taxifahrer eine Stunde später erscheint, als vereinbart. Aber wir schaffen es trotzdem noch rechtzeitig zur Aufführung. Hier im Township fühlt es sich endlich nach richtigem Afrika an. Die Menschen leben hier wesentlich bescheidener und einfacher. Aber hier merke ich auch, dass an dem Spruch "Arm bist du nur unter Reichen" wirklich etwas dran ist. Denn Windhoek ist eine sehr europäisch geprägte Stadt. Hier fällt der Unterschied der verschiedenen Lebensweisen viel stärker ins Auge. Wir sehen sehr viele Häuseer, die einfach nur aus Wellblech zusammen gesetzt sind. Warum Wellblech? Weil es billig zu bekommen und gleichzeitig relativ stabil ist.
Daas Theaterstück ist eine angepasste Version von "Frau Holle". Die Geschichte ist die gleiche, nur dass Frau Holle es nicht schneien, sondern regnen lässt. Die Kulissen sind sehr einfach gehalten, aber das machen die Schauspieler durch Engagement und Spielfreude wieder wett.
Da ich im Moment durch mein angeschlagenes Schlüsselbein nicht radeln kann, habe ich mir angewöhnt, in den Tag hinein zu leben und zu schauen, was sich ergibt. So kommt es, dass ich bei einer Unterhaltung mit Kaylesha erfahre, dass sie am nächsten Tag mit ein paar Freunden ein Auto mieten möchte um nach Sossusvlei und Swakopmund zu fahren. Ohne mir wirklich Chancen auszurechnen, frage ich ob ich mitkommen kann. Und bin wirklich überrascht als sie sagt, das sei kein Problem, sofern noch Platz im Auto sei.
Ich bin da ehrlich gesagt ein enig pessimistisch und glaube erst daran, als Kaylesha zu mir kommt und sagt, sie hätten einen Geländewagen mit reichlich Platz. Ich müsse mich nur an den Kosten beteiligen.
Bevor es losgeht, müssen wir aber noch die Campingausrüstung abholen, die sie mieten möchten. Ein Vorgang den ich zwar interessiert verfolge, mich aber gänzlich raus halte. Immerhin habe ich meine eigene Ausrüstung.
Dann geht es los. Wir fahren in die Nacht hinein und sehen eine Gruppe Zebras.
In der Dunkelheit kommen wir dann in Solitaire an. Auf der Karte ist dieser Ort als Dorf verzeichnet. Aber ihn als Dorf zu bezeichnen ist schon sehr großzügig. Solitaire besteht aus einer Tankstelle, einem Campingplatz und einer Werkstatt. Daneben gibt es noch eine Bar und eine Bäckerei, die sogar frische Brötchen backt.
Aber das war's. Ein Rastplatz, eingezeichnet auf meiner Karte 1:1,4 Mio.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter Richtung Sossusvlei. Der Weg dahin ist extrem sandig und uneben. Ich bin wirklich froh, hier mit dem Auto unterwegs zu sein. Mit dem Rad wäre die Strecke für mich eine richtige Qual geworden.
In Sesriem, dem Campingplatz vor Sossusvlei weht dann auch noch der Wind so stark, dass ich um mein Zelt fürchten muss. Beim Aufbau weht es mir sogar davon und ich muss hinterher rennen. Dabei verbiegt es mir eine Stange und ich muss mal sehen, ob ich sie wieder gerade biegen kann. Aber das Zelt steht noch.
Damit es mir in diesem Sturm nicht wieder davon fliegt, binde ich es an einem Baum fest und beschwere es wo möglich noch mit Steinen. Trotzdem bleibt die Angst ums Zelt.
Aber die verfliegt, als wir im Sossusvlei ankommen. Der Weg dahin war von Kontrasten geprägt. Die ersten 50km faahren wir auf einer Asphaltstraße, die sich dann in weichen Sand verwandelt. Zum Glück fahren wir einen Geländewagen mit Allradantrieb. Trotzdem bleiben wir einmal stecken. Mit Hilfe eines anderen Fahrers können wir uns aber wieder befreien. Ein paar Meter weiter sehen wir zwei andere Fahrzeuge, die sich richtig in den Sand eingegraben haben. Hier können wir nicht groß helfen. Aber der vorbeifahrende Guide bietet sich an, die Fahrer mitzunehmen und die Fahrzeuge später aus dem Sand zu ziehen.
Am Ende angekommen, machen wir uns zu Fuss auf den Weg zu Dead-Valley, einem ehemaligen See, auf dem jetzt tote Bäume stehen. Die ganze Szenerie wirkt wie von einem anderen Planeten, so unwirklich sieht es hier aus. Kleiner FunFact: Hier wurden einige Szenen des Filmes "Mad Max: Fury Road" gedreht (mein Lieblingsfilm aus 2015).
Danach geht es weiter auf eine der Dünen. Wir steigen an der Seite hinauf. Deswegen brauchen wir gefühlt eine Halbe Stunde für 100m Düne. Auch deswegen weil unsere Füße mit jedem Schritt im Sand versinken. Mit jedem Schritt, den wir machen rutschen wir einen halben wieder nach unten. Aber es lohnt sich. Die Aussicht von dort oben ist einfach wunderbar. Wäre ich alleine hier, hätte ich wahrscheinlich noch mehr Dünen erklettert, aber in der Gruppe muss man sich ein wenig anpassen. Dafür nehme ich mir die Freiheit, auf dem Dünenkamm zurück zum Auto zu wandern. Ein Erlebnis, das sich wirklich gelohnt hat und ich nicht missen möchte. Dafür habe ich, unten angekommen, meine ganz eigene private Düne in meinen Schuhen.
Die darauf folgende Nacht wird ziemlich unruhig und ungemütlich, weil uns der Wind immer noch um die Ohren pfeift und mir die ganze Nacht über Sand ins Zelt weht. Entsprechend schweigsam bin ich den Tag über. Auch auf der Fahrt nach Swakopmund. Obwohl wir eine Menge schöner Landschaft und sogar ein totes Zebra sehen.
In der Unterkunft angekommen treffe ich zufällig Tim und seinen Vater wieder, die ich schon in Windhoek getroffen habe und beschließe spontan mit denen zurück nach Windhoek zu fahren. Ich komme zwar mit den andeeren ganz gut klar, aber während sie zum Fallschirmspringen und Quad fahren weg sind, hänge ich mit Kaylesha in der Herberge. Und das kann ich auch in Windhoek.
Und die Freude ist groß, als ich wieder im Hostel ankomme, wo ich mich so langsam wie Zuhause fühle.
The bright side
Christian stays two nights at the Backpackers, before he hits the road again. Walvis Bay, the second try.
I have no other option, but to stay here.
And I am beginnning to feel like home. Not because, I am thas long time here, but here arrives a group of 20 people from germany. And I don't like german tourists. Because they often are very arrogant and have a bad behaviour. But this groupo seems to be different.
I become friend with Enya, a german girl, who has an internship at the "Deutsche Private Hochschule", a german private school. A I meet Karin and Klara again, who had organized a theater in Katutura, the local township.
But first Enya has the idea to join the Zebra Hiking Tour. A one day Safari by foot. We start pretty late, because Enya stays at school until ten. We thought, it were just, but two asian girl join us on the tour.
The hike goes through wonderful namibian landscape and steppe. With the late start we don't see much animals. Just one warthog and a few guineas. That's it. It's getting more exciting whhen Enya looses her binoculars. We can't find them, but she asks the guide to contact her, if he finds it.
Back at the car, we decide spontaneously to do a tour with the car. And that's a good idea, 'cause now we see more animals. Giraffs, Oryx, Buffalos and more.
After that, we drop the asians at her luxury hotel and then got back to our hostel.
The next Saturday plays the theater in Katutura. We've ordered a taxi and Enya is getting nervous, because the driver is late. But everything is fine and we get there in time. Here in the township, I can feel the real Africa. Everything is more modest and simpler. I remember the sentence "You're just poor among the rich.". Windhoek is a very european city and heere in Katutura, I can feel the difference. I see lots of houses build from corrugated iron. Why this material? Because it is cheap and reliable.
The theater itself is very beautiful. Thhe backdrop is very modest and simple, but the actors are great. I can really feel the fun they have.
With my broken collarbone I live without plans at the moment and be spontaneous. So I meet Kaylesha, a canadian girl, who wants to go to Sossusvlei with some friends. And just for curiosity I ask her, if I can come with them. And I'm a bit surprised as she sais, it should be no problem, if the car is big enough. I just have to pay my part of the car rent.
And indeed. They have a 4x4. A big VW Amarok with lots of space.
But before the start we have to pick up the camping gear, they've rented. I'm v ery interested in it, but keep myself out of it. I have my own camping gear.
We drive into the darkness and see a group of Zebras standing next to the road.
And we arrive Solitaire in the night, build our tents, make some Dinner and go to bed. Solitaire itself is just a petrol station, a campsite and a workshop. They have also a bakery, where we can get fresh bread. That's Solitaire, seen on my map 1:1,4 Mio.
We continue to Sossusvlei and I am happy, I don't make the track with my bike. Because the road is very sandy and bumpy.
At Sessrien, the campsite before Sossusvlei, the wind blows, that I fear of my tent. When I try to built it, it flys away and I have to run after it. But I can catch it. Than I tether it on a tree and put lots of rocks into it. But I'm still in fear of it.
But the fear fades, when we arrive Sossusvlei. The way was ful of contrasts. The first half was a Tar Road and very easy to drive, but then it becomes a very sandy road, where you can only go with a 4x4. We have, so we try. And we just got stuck one time. We see two other cars, who got stucked and try to help them. But the shuttle service stoppes next to us and the driver offers them to take them and pull the cars out of the sand later.
At the end, we have to walk a few meters to thee Dead Valley, where we find lots of fossilized trees. The Szenery feels ver surreal. Like we are on a strange planet. FunFact: This is the place, where some scenes of "Mad Max: Fury Road" were shooted.
We walk up the dune to our left, which was very hard. For every step I make, I slip one half step backwards. And when I arrive on top, I feel exhausted, but happy. Would I've been heere alone, I would have klimb some other dunes, but in a group, I have to adept to the others. But I couldn't hepl me but to walk on top of the dune, while the others take the way back down, they took up.
And it is really worth it. An experience, I don't want to miss. But when I arrive at teh bottom, I have my own private dune in my shoes.
The night I don't sleep much, because the wind blows sand in my tent and is very noisy. So at the next day I am very quiet. Even when we see a dead Zebra next to the road.
At the Backpackers I meet Tim and his father, which I know from Windhoek and I ask them spontaneously, if they can take me back to Windhoek. It is not, that I don't like my new friends, but they are Skydiving and I hang out in the Backpackers with Kaylesha. She has to do some work and I am a bit bored. And that's a thing, I can do in Windhoek also.
And there's big joy, when I see my friends in Windhoek, where I start to feel like home.
Mir bleibt leider nichhts anderes übrig, als hier zu bleiben.
Und zwischenzeitlich fühle ich mich wie Zuhause. Nicht, weil ich bereits so lange hier wohne, sondern weil hier eine 20 köpfige Reisegruppe aus Deutschland eintrifft. Und wer mich kennt, weiss, dass nicht immer gut auf deutsche Touristen zu sprechen bin. Viele von solchen Touristen legen oftmals eine solche Arroganz an den Tag, dass ich es vermeide, mich als Deutscher erkennen zu geben.
Zum Glück ist die Gruppe anders. Ich freunde mich zwar nicht mit ihnen an, aber sie scheinen ganz okay zu sein.
Ich freunde mich aber mit Enya an, die ein einmonatiges Praktikum an der Deutschen Privaten Hochschule(DPHS) macht. Außerdem sehe ich Karin und Klara wieder, die im lokalen Township Katutura ein Kindertheater auf die Beine gestellt haben.
Aber zuerst hat Enya die Idee, doch mal die "Zebra Hiking Tour" mitzumachen. Das ist so eine Art Safari, nur zu Fuss. Da Enya noch bis 10 Uhr in der Schule ist, kommen wir relativ spät los. Wir dachten eigentlich, dass wir nur zu Zweit sind, aber uns begleiten spontan noch zwei Asiatinnen.
Die Wanderung führt uns durch wunderschöne namibische Hügellandschaft und Steppe. Doch dadurch, dass wir relativ spät los gekommen sind, haben sich die meisten Tiere bereits verzogen und wir sehen nur ein paar Perlhühner und ein Warzenschwein, das und seinerseits neugierig beobachtet. Aber das war's leider auch schon. Aufregend wird es noch einmal, als Enya auffällt, dass sie ihr Fernglas verloren hat. Wir finden es nicht wieder, aber sie gibt dem Guide ihre Telefonnummer, falls er es findet.
Wir haben aber noch etwas Zeit, also machen wir spontan noch etwas Safari mit dem Auto. Hier sehen wir wesentlich mehr Tiere. Giraffen, Spießböcke, Gnus, Kuhantilopen und Affen. Eigentlich soll es hier auch Zebras geben, aber von denen sehen wir keine. Dafür fahhren wir einmal nur fünf Meter an einer Antilope vorbei, die gemütlich unter einem Baum steht und frisst. Sie lässt sich von uns überhaupt nicht stören.
Auf dem Rückweg liefern wir die Asiatinnen in Ihrem Hotel ab, das von außen sehr teuer und luxuriös wirkt. Wahrscheinlich zahlen die Beiden für zwei Wochen so viel wie ich für ein ganzes Jahr.
Am Samstag danach findet das Theater in Katutura statt. Enya wird etwas nervös, weil der Taxifahrer eine Stunde später erscheint, als vereinbart. Aber wir schaffen es trotzdem noch rechtzeitig zur Aufführung. Hier im Township fühlt es sich endlich nach richtigem Afrika an. Die Menschen leben hier wesentlich bescheidener und einfacher. Aber hier merke ich auch, dass an dem Spruch "Arm bist du nur unter Reichen" wirklich etwas dran ist. Denn Windhoek ist eine sehr europäisch geprägte Stadt. Hier fällt der Unterschied der verschiedenen Lebensweisen viel stärker ins Auge. Wir sehen sehr viele Häuseer, die einfach nur aus Wellblech zusammen gesetzt sind. Warum Wellblech? Weil es billig zu bekommen und gleichzeitig relativ stabil ist.
Daas Theaterstück ist eine angepasste Version von "Frau Holle". Die Geschichte ist die gleiche, nur dass Frau Holle es nicht schneien, sondern regnen lässt. Die Kulissen sind sehr einfach gehalten, aber das machen die Schauspieler durch Engagement und Spielfreude wieder wett.
Da ich im Moment durch mein angeschlagenes Schlüsselbein nicht radeln kann, habe ich mir angewöhnt, in den Tag hinein zu leben und zu schauen, was sich ergibt. So kommt es, dass ich bei einer Unterhaltung mit Kaylesha erfahre, dass sie am nächsten Tag mit ein paar Freunden ein Auto mieten möchte um nach Sossusvlei und Swakopmund zu fahren. Ohne mir wirklich Chancen auszurechnen, frage ich ob ich mitkommen kann. Und bin wirklich überrascht als sie sagt, das sei kein Problem, sofern noch Platz im Auto sei.
Ich bin da ehrlich gesagt ein enig pessimistisch und glaube erst daran, als Kaylesha zu mir kommt und sagt, sie hätten einen Geländewagen mit reichlich Platz. Ich müsse mich nur an den Kosten beteiligen.
Bevor es losgeht, müssen wir aber noch die Campingausrüstung abholen, die sie mieten möchten. Ein Vorgang den ich zwar interessiert verfolge, mich aber gänzlich raus halte. Immerhin habe ich meine eigene Ausrüstung.
Dann geht es los. Wir fahren in die Nacht hinein und sehen eine Gruppe Zebras.
In der Dunkelheit kommen wir dann in Solitaire an. Auf der Karte ist dieser Ort als Dorf verzeichnet. Aber ihn als Dorf zu bezeichnen ist schon sehr großzügig. Solitaire besteht aus einer Tankstelle, einem Campingplatz und einer Werkstatt. Daneben gibt es noch eine Bar und eine Bäckerei, die sogar frische Brötchen backt.
Aber das war's. Ein Rastplatz, eingezeichnet auf meiner Karte 1:1,4 Mio.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter Richtung Sossusvlei. Der Weg dahin ist extrem sandig und uneben. Ich bin wirklich froh, hier mit dem Auto unterwegs zu sein. Mit dem Rad wäre die Strecke für mich eine richtige Qual geworden.
In Sesriem, dem Campingplatz vor Sossusvlei weht dann auch noch der Wind so stark, dass ich um mein Zelt fürchten muss. Beim Aufbau weht es mir sogar davon und ich muss hinterher rennen. Dabei verbiegt es mir eine Stange und ich muss mal sehen, ob ich sie wieder gerade biegen kann. Aber das Zelt steht noch.
Damit es mir in diesem Sturm nicht wieder davon fliegt, binde ich es an einem Baum fest und beschwere es wo möglich noch mit Steinen. Trotzdem bleibt die Angst ums Zelt.
Aber die verfliegt, als wir im Sossusvlei ankommen. Der Weg dahin war von Kontrasten geprägt. Die ersten 50km faahren wir auf einer Asphaltstraße, die sich dann in weichen Sand verwandelt. Zum Glück fahren wir einen Geländewagen mit Allradantrieb. Trotzdem bleiben wir einmal stecken. Mit Hilfe eines anderen Fahrers können wir uns aber wieder befreien. Ein paar Meter weiter sehen wir zwei andere Fahrzeuge, die sich richtig in den Sand eingegraben haben. Hier können wir nicht groß helfen. Aber der vorbeifahrende Guide bietet sich an, die Fahrer mitzunehmen und die Fahrzeuge später aus dem Sand zu ziehen.
Am Ende angekommen, machen wir uns zu Fuss auf den Weg zu Dead-Valley, einem ehemaligen See, auf dem jetzt tote Bäume stehen. Die ganze Szenerie wirkt wie von einem anderen Planeten, so unwirklich sieht es hier aus. Kleiner FunFact: Hier wurden einige Szenen des Filmes "Mad Max: Fury Road" gedreht (mein Lieblingsfilm aus 2015).
Danach geht es weiter auf eine der Dünen. Wir steigen an der Seite hinauf. Deswegen brauchen wir gefühlt eine Halbe Stunde für 100m Düne. Auch deswegen weil unsere Füße mit jedem Schritt im Sand versinken. Mit jedem Schritt, den wir machen rutschen wir einen halben wieder nach unten. Aber es lohnt sich. Die Aussicht von dort oben ist einfach wunderbar. Wäre ich alleine hier, hätte ich wahrscheinlich noch mehr Dünen erklettert, aber in der Gruppe muss man sich ein wenig anpassen. Dafür nehme ich mir die Freiheit, auf dem Dünenkamm zurück zum Auto zu wandern. Ein Erlebnis, das sich wirklich gelohnt hat und ich nicht missen möchte. Dafür habe ich, unten angekommen, meine ganz eigene private Düne in meinen Schuhen.
Die darauf folgende Nacht wird ziemlich unruhig und ungemütlich, weil uns der Wind immer noch um die Ohren pfeift und mir die ganze Nacht über Sand ins Zelt weht. Entsprechend schweigsam bin ich den Tag über. Auch auf der Fahrt nach Swakopmund. Obwohl wir eine Menge schöner Landschaft und sogar ein totes Zebra sehen.
In der Unterkunft angekommen treffe ich zufällig Tim und seinen Vater wieder, die ich schon in Windhoek getroffen habe und beschließe spontan mit denen zurück nach Windhoek zu fahren. Ich komme zwar mit den andeeren ganz gut klar, aber während sie zum Fallschirmspringen und Quad fahren weg sind, hänge ich mit Kaylesha in der Herberge. Und das kann ich auch in Windhoek.
Und die Freude ist groß, als ich wieder im Hostel ankomme, wo ich mich so langsam wie Zuhause fühle.
The bright side
Christian stays two nights at the Backpackers, before he hits the road again. Walvis Bay, the second try.
I have no other option, but to stay here.
And I am beginnning to feel like home. Not because, I am thas long time here, but here arrives a group of 20 people from germany. And I don't like german tourists. Because they often are very arrogant and have a bad behaviour. But this groupo seems to be different.
I become friend with Enya, a german girl, who has an internship at the "Deutsche Private Hochschule", a german private school. A I meet Karin and Klara again, who had organized a theater in Katutura, the local township.
But first Enya has the idea to join the Zebra Hiking Tour. A one day Safari by foot. We start pretty late, because Enya stays at school until ten. We thought, it were just, but two asian girl join us on the tour.
The hike goes through wonderful namibian landscape and steppe. With the late start we don't see much animals. Just one warthog and a few guineas. That's it. It's getting more exciting whhen Enya looses her binoculars. We can't find them, but she asks the guide to contact her, if he finds it.
Back at the car, we decide spontaneously to do a tour with the car. And that's a good idea, 'cause now we see more animals. Giraffs, Oryx, Buffalos and more.
After that, we drop the asians at her luxury hotel and then got back to our hostel.
The next Saturday plays the theater in Katutura. We've ordered a taxi and Enya is getting nervous, because the driver is late. But everything is fine and we get there in time. Here in the township, I can feel the real Africa. Everything is more modest and simpler. I remember the sentence "You're just poor among the rich.". Windhoek is a very european city and heere in Katutura, I can feel the difference. I see lots of houses build from corrugated iron. Why this material? Because it is cheap and reliable.
The theater itself is very beautiful. Thhe backdrop is very modest and simple, but the actors are great. I can really feel the fun they have.
With my broken collarbone I live without plans at the moment and be spontaneous. So I meet Kaylesha, a canadian girl, who wants to go to Sossusvlei with some friends. And just for curiosity I ask her, if I can come with them. And I'm a bit surprised as she sais, it should be no problem, if the car is big enough. I just have to pay my part of the car rent.
And indeed. They have a 4x4. A big VW Amarok with lots of space.
But before the start we have to pick up the camping gear, they've rented. I'm v ery interested in it, but keep myself out of it. I have my own camping gear.
We drive into the darkness and see a group of Zebras standing next to the road.
And we arrive Solitaire in the night, build our tents, make some Dinner and go to bed. Solitaire itself is just a petrol station, a campsite and a workshop. They have also a bakery, where we can get fresh bread. That's Solitaire, seen on my map 1:1,4 Mio.
We continue to Sossusvlei and I am happy, I don't make the track with my bike. Because the road is very sandy and bumpy.
At Sessrien, the campsite before Sossusvlei, the wind blows, that I fear of my tent. When I try to built it, it flys away and I have to run after it. But I can catch it. Than I tether it on a tree and put lots of rocks into it. But I'm still in fear of it.
But the fear fades, when we arrive Sossusvlei. The way was ful of contrasts. The first half was a Tar Road and very easy to drive, but then it becomes a very sandy road, where you can only go with a 4x4. We have, so we try. And we just got stuck one time. We see two other cars, who got stucked and try to help them. But the shuttle service stoppes next to us and the driver offers them to take them and pull the cars out of the sand later.
At the end, we have to walk a few meters to thee Dead Valley, where we find lots of fossilized trees. The Szenery feels ver surreal. Like we are on a strange planet. FunFact: This is the place, where some scenes of "Mad Max: Fury Road" were shooted.
We walk up the dune to our left, which was very hard. For every step I make, I slip one half step backwards. And when I arrive on top, I feel exhausted, but happy. Would I've been heere alone, I would have klimb some other dunes, but in a group, I have to adept to the others. But I couldn't hepl me but to walk on top of the dune, while the others take the way back down, they took up.
And it is really worth it. An experience, I don't want to miss. But when I arrive at teh bottom, I have my own private dune in my shoes.
The night I don't sleep much, because the wind blows sand in my tent and is very noisy. So at the next day I am very quiet. Even when we see a dead Zebra next to the road.
At the Backpackers I meet Tim and his father, which I know from Windhoek and I ask them spontaneously, if they can take me back to Windhoek. It is not, that I don't like my new friends, but they are Skydiving and I hang out in the Backpackers with Kaylesha. She has to do some work and I am a bit bored. And that's a thing, I can do in Windhoek also.
And there's big joy, when I see my friends in Windhoek, where I start to feel like home.
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